Was gibt es heute zu Essen? Das was morgen “schlecht” wird. Frisches Fleisch haben wir schon lange nicht mehr, aber wir haben eingekochtes Fleisch. Nicht jedes Gemüse hält 14 Tage, wissen wir doch auch von zu Hause. 😉
Sind zu viele Paradeiser auf einmal reif, gibt es eine Gazpacho (kalte Gemüsesuppe). Gammelt noch ein Paprika vor sich hin, kommt er in ein chinesisches Gericht.
Tortillas mit Bohnen, Paradeiser und einer Käsesauce
Unsere Bohnen kamen mit Paradeiser und einer Käsesauce in Tortillas.
Der Brokkoli ist eindeutig kein Gemüse zur langen Lagerung und wurde relativ rasch zu einer Suppe und als Beilage zum Fleisch verkocht.
Die Zucchini eignen sich zur Lagerung und können in diversen Gerichten verwendet werden.
ganz vegetarisch
Auch die Salatgurke hält relativ lange und kann als Tsatsiki enden oder einfach als Salat.
Knoblauch, Zwiebeln, Erdäpfel, Kochbananen und Ingwer, sowie Kraut sind dankbare Gemüsesorten. Hier sind keine Grenzen gesetzt.
Beim Obst schaut es da nicht viel anders aus. Freuten wir uns reifes Obst zu bekommen, haben wir vor der Abfahrt versucht unreifes zu bekommen. Bananen und Ananas bekommt man schon so, dass es erst in einer Woche reif wird. Anders sieht es mit Ringlotten aus, die müssen innerhalb kürzester Zeit vernascht werden. Leider gab es auf den Galapagos Inseln wenig verschiedenes Obst. Wir konnten noch Kiwis ergatten. Nimmt man die harten, kann man sie in einer Woche genießen. Die Birnen halten auch eine Zeit, sofern man die harten nimmt. Das haltbarste Obst ist und bleibt der Apfel. Leider sind wir beide nicht so ein Fan von diesem. Limetten halten auch sehr lange, man kann sie in Speisen als Gewürz verwenden oder auch das Trinkwasser damit verbessern.
Unser Trinkwasser machen wir uns selbst und wir füllen es in 5 l Kanister, somit brauchen wir das Wasser nicht aus dem Alutank trinken.
Brot und Süßes haben wir für die ersten Tage mitgenommen. Gerne nehmen wir Toastbrot, aber hier gab es leider nur eines, dass innerhalb von 3 Tagen schimmelig wurde. Jedoch die Baguettes hielten hervorragend. Das Toastbrot essen wir nur getoastet, geht recht gut und flott mit einem Aufsatz für den Gasherd. Die Baguettes werden frisch oder leicht aufgebacken gegessen, auch kann man sie mit diversen Aufstrichen, z.B. : Thunfisch mit Käse oder Schinken, Paradeiser, Käse überbacken. Süßes nehmen ich gerne was auch die Einheimischen essen. Vorher testen, ob es einem schmeckt und wie lange es hält.
Spagetti Carbonara
Eier halten auf jeden Fall 2-3 Wochen ungekühlt, die Eier werden nur bei uns zu Hause gekühlt, sonst haben wir noch nirgends gekühlte bekommen. Milch für Kaffee, Müsli, Cornflakes, zum Backen erstehen wir nur die Haltbarmilch. Diese hält dann 3-6 Monate. Außerdem haben wir Milchpulver an Bord.
Kuchen aus fertiger Mischung
Geht dann das Brot zuneige, muss der Brotbackautomat her, den wir über den Inverter betreiben. Wir versuchen dann Brot zu backen, wenn draußen die Sonne scheint. Wir haben für die Überfahrt diverse fertige Kuchenmischungen gekauft, ist einfach leichter bei dem Geschaukel, der dann ins Backrohr kommt.
Sobald uns das frische Gemüse und Fleisch ausgeht, müssen unsere Dosenreserven bzw. unser Eingekochtes her halten.
Inzwischen sind unsere Frischwaren schon ziemlich reduziert. Soweit die Neuigkeiten aus der Pantry 😉
Der Wind hat auf SE gedreht, das Leben wird ein wenig besser.
Wir müssen nicht mehr so hart AM WIND segeln.
Sichtungen: 1 Fischer (nur AIS)
Änderung Segelstellung: Genua(3. Reff), Groß (1.Reff)
Änderung Windpilot: immer wieder
Wind : SSE 10-16 kn
Etmal: 122 sm
SOG : 5 – 6 kn
COG : 200
Mittagsposition: 18 30.31 S 103 18,45 W
versegelt: 1358 sm
Schnitt : 5,1 kn
bis zum Wegpunkt : 604 sm
Fisch(e) fangen – Alrisha:Brigitte : 8:0
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vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: AH31im
