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Quito

Mit dem Bus geht es nach Lima zurück und von dort weiter zum Flughafen. Wir wollen einchecken. Die Schlange ist lang. Auf einmal werde ich vom Personal gefragt, wie alt ich denn sei. Na ja, fast 60. Dann dürfen wir uns beim speziellen Schalter für Mütter, Behinderte und alte gebrechliche Leute anstellen. Weit hab ich es gebracht. Egal, Hauptsache wir haben das einchecken schneller hinter uns.


alles fängt zu blühen an

Pässe und die Rucksäcke sind schnell abgegeben, aber so einfach geht das nicht. Wir werden nach einem Rückflugticket gefragt. Hmm, was soll denn das jetzt. Wir sind ja eigentlich am Rückflug nach Ecuador. Wir erklären, wir leben auf unserer Alrisha und die wartet auf uns in Ecuador. Nein, so geht das nicht, ihr müsst ein Rückflugticket kaufen. Rückflug wohin? Wir sind doch im September schon das zweite mal eingereist. Wir zeigen die vielen Stempeln in unserem Pass. Leider können wir die Einreisepapiere von Alrisha nicht herzeigen, weil wir sie einfach nicht haben. Diese liegen in der Marina – vielleicht.Wir werden weiter gereicht. Noch einmal erklären wir, dass wir auf einem Schiff leben und im Dezember nach Galapagos wollen und danach auf die Osterinsel. Nein, ihr braucht ein Rückflugticket. Wir fragen, seit wann es diese Änderung denn gibt. Keine Antwort. Schön langsam laufe ich rot an. Ferry zeigt eine unserer Visitenkarten her. Nach einer halben Stunde können wir den Schalter Mitarbeiter überzeugen, dass wir Ecuador bald verlassen wollen.

Blumen im Park


Na, das war wieder mal eine Aufregung. Auf diesen Schock erledigen wir gleich mal die Security und gehen entspannt auf ein Bier. Ein zweites können/wollen wir uns auf Grund der Preise nicht leisten. Die Anzeigetafeln sind alle versteckt. Ich gehe mal nach sehen, ob der Flug in Time ist und sehe, dass das Boarding bereits begonnen hat.
Schnell hole ich Ferry und wir gehen als letzter an Bord. Jetzt noch die Einweisung und dann geht es schon Richtung Ecuador. 

Tänzer zeigen Volkstanz


In Quito kommen wir sehr spät an. Kurz vor Mitternacht gehen wir durch die Immigration. Keiner fragt nach einem Rückflugticket. Das ist alles nur Schmäh von den Fluglinien. Sie verkaufen billige Flüge und dann kommen die Extras, die früher ganz normal waren, auf einen zu.

wunderschöne Trachten



Egal, um 02:00 fallen wir todmüde in die Betten. Wir wollen hier nicht mehr die Stadt besichtigen, sondern einige Teile kaufen. Am Sonntag ist jeder in der Altstadt und es gibt natürlich auch Volkstanz.


Schmiede



Unter anderem brauchen wir für unser Waschbecken einen neuen Sifon. Normal kein Problem, aber wir haben einen Abfluss von 3/4″ und das gibt es einfach nicht. Zum Glück gibt es in diesen Ländern eine Anhäufung von ein und den selben Läden in einer Straße. Praktisch! Man geht bei den einem Laden raus und bei der nächsten Tür rein. Wir werden teilweise fündig. Dann fahren mit dem Bus zu einem großen Hardwarestore. Dort finden wir die fehlenden Teile.

Antiquitäten Markt


Auch entdecken wir einen Antiquitäten Markt. Hier findet man noch uraltes Zeug. ich denke, dass die sogar noch funktionieren. Auch kann man auf diesem Markt vieles reparieren lassen. Sogar eine Schmiede können wir entdecken.




Ich brauche für die Sprayhood und für die Sonnensegel Schnallen. Trotz Sonntag werden wir fündig. Ich kaufe alles auf.

die Regenzeit hat begonnen


Auch brauchen wir 2 neue externe Festplatten. Hier gibt es keinen Mediamarkt, wo man reinspaziert und eine große Auswahl findet. Wir fahren mit dem Bus nach Moran Valverde, wo wir eine große Shopping Mall gesehen haben. Hier werden wir aber nicht fündig. Diese Mall ist eher ein Vergnügungspark.

Am Montag geht es in eine andere Shopping Mall. Hier werden wir fündig. Wir entdecken auch einen großen Supermarkt, wo wir einige Leckereien (u.a. Sushi und Basmati Reis) einkaufen können.

Nachmittags Gewitter

Inzwischen hat in Quito die Regenzeit begonnen. Die Vormittage sind schön warm und sonnig, aber am Nachmittag gehen heftige Gewitter nieder und in der Nacht ist es kalt. Mit der Höhe hatte diesmal nur Ferry ein wenig Probleme. Ich brauche nicht zu sagen, dass wir uns nur langsam bewegt haben und dass wir immer wieder nach Luft schnappen.
Spät am Abend geht es mit dem Bus nach Hause. Obwohl wir schon zweimal mit dieser Linie gefahren sind, ist dies ein sehr unbequemer Bus. Wir kommen gerädert in Bahia an. Alrisha wartet schon ungeduldig auf uns. Schön wieder zu Hause zu sein. Und wie es aussieht funktioniert auch einiges. Wir verschlafen den Vormittag …