Tag 3 Osterinsel

Alrisha segelt am Wind dahin.

Ferry bratet ein Huhn natur ab und überbackt es mit Käse. Dazu gibt es den Risotto Reis und die Champignonsauce von vorgestern.

Laut Jimmy Cornell sollten wir den Bereich von 3-8 Süd und 90-95 West meiden. Hier kann es Flautenlöcher, Winddreher und hohe Dünung geben. Wir sehen auf unseren Wetterkarten guten Wind und so erlauben wir uns dieses Gebiet zu schneiden.

am Wind geht es dahin

 

Am Abend wird der Wind immer schwächer und er dreht nach Ost. Ost ist gut, Ferry ändert die Segelstellung und auch die Einstellung des Windpiloten. Beim Wachwechsel luvt der Windpilot noch immer an. Kein Wunder – haben wir doch nur mehr 4-5 kn Wind und das aus unterschiedlichsten Richtungen.

Nach einer Stunde ist der Spuk vorbei und der Wind kommt wieder aus SSE, aber er geht kaum über 10 kn hinaus. Alrisha geht wieder am Wind.

 

In der Früh nimmt dann der Wind auf 13 -17 kn zu. Wir reffen das Groß (1. Reff) und die Genua (2. Reff).

Wir vertreiben uns den Tag mit Hörbücher hören.

Am Vormittag dann Abwechslung. Wir sehen im AIS einen Frachter, der vor uns durchgeht und wir können einen Fischer (Trawler) beobachten der unser Kielwasser kreuzt.

Sichtungen: Fischerboot, Frachter (nur AIS)
Änderung Segelstellung: Genua reffen und Groß reffen
Änderung Windpilot: Halbwind und dann wieder am Wind

Etmal: 118 sm
SOG : 4,5-5,5 kn
COG : 225
Mittagsposition: 05 25,70S 094 07,32W

Diese Nachricht wurde über Amateurfunk per SSB und dem Winlink System übertragen!
vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: El24wn

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