Tage in der Marina

Da es auf Barbados am Ankerplatz gar so rollig war, konnten wir einige Reparaturen nicht erledigen.

Vis-a-vis von unserem Liegeplatz – würden wir nehmen

Zu aller erst kümmern wir uns um unseren Außenborder. Ferry fragt in der Marina nach einem Mechaniker und der meint in einer halben Stunde kommt er vorbei und er war sogar schon früher da. Man staune nur so. Ferry sagt ihm die Symptome und was voraussichtlich der Fehler sein wird, nämlich ein verschmutzter Vergaser. Zu Mittag holt er noch unseren Benzintank und meint, unser Benzin ist zu alt und daher kaputt und das ist die Ursache unseres verdreckten Vergasers. Am Abend bekommen wir ihn inklusive einem Service zurück.

ich habe wieder beide Ohrringe – ich war sehr traurig über den Verlust

Ich wasche inzwischen Wäsche, reinige das Innenschiff, sauge in allen Ecken, während Ferry das Cockpit saubermacht. Ich räume den Staubsauger wieder weg und sehe im Stauraum von der Koje etwas blitzen und ich bin mehr als glücklich, denn mein verlorener Ohrring liegt dort einsam und verlassen.

Gestern haben wir ein Lokal entdeckt, das Sushi anbietet und das wollen wir heute zur Feier des Tages testen. Es hat unseren Test bestanden und wir ziehen mehr als satt von dannen.

Unsere Hydraulikanlage (für Ruder und Schwert) verliert Öl. Wir sind dem Fehler auf der Spur. Beim Ausgleichsgefäß dürfte der Ausgang undicht sein. Ferry silikoniert es einfach – schauen wir mal ob es das wirklich war.

Das Dinghi schreit nach Reinigung. Da wir Kullat Nunu immer stranden mussten, hat sich viel Sand im Inneren abgesetzt.

Unser Batteriewächter spinnt schon wieder, beim Reset geht eine Ader aus der Verankerung, sie ziert sich, aber am Ende bleibt ihr nichts anders übrig, als sich wieder fixieren zu lassen. Außerdem ist eine Sicherung im Überwachungslademanagementkreis kaputtgegangen. Wir haben viele Ersatz-Sicherungen an Bord, aber die die man braucht fehlt immer. Also „schnell“ mal eine neue Sicherung kaufen gehen. Zum Glück gibt es hier einen guten Shipchandler.

Sprung in karibische Gewässer

 

Am Abend treffen wir uns mit Helmut und Antje von der SY Auriga. Es war ein netter Abend mit Ihnen und auch den Inder kann man hier empfehlen. Die Preise liegen bei €30.- pro Person, wenn man eine kleine Vorspeise, einen Hauptgang und zwei kleine Bier hat.

 

 

auch Ferry genießt das warme Wasser

 

Heute geht es wieder raus in die Bucht. Den Vormittag nutzen wir noch für einen Bericht, Ferry geht noch ein wenig einkaufen. Wir legen ab, wollen noch tanken, verschieben es aber auf nach den ausklarieren, denn da bekommen wir den Diesel zollfrei.

 

 

Beim Chatten haben wir erfahren, dass ein Österreicher von Neusiedl in der Bucht liegt, wir finden auch sein Schiff und anken in seiner Nähe. Später kommt er zu uns an Bord, es wird ein kurzweiliger Nachmittag. Willi ist seit 20 Jahren mit seiner S/Y Undene in der Karibik unterwegs und kann uns daher einiges erzählen.

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