Am Sonntag geht es mit leichten Winden unter Vollzeug in die nur 8 sm entfernte Marigot Bay auf St. Lucia.

 

 

 

 

 

Schon vor der Einfahrt werden wir von einem „Bootsboy“ abgefangen und wir werden uns über eine Boje in der inneren Mangrovenbucht einig.

 

 

Auch macht er uns ein tolles Angebot, um unser Unterwasserschiff zu reinigen. Wir ziehen seit der Atlantiküberquerung einen grünen Algenteppich mit uns. Ich habe das zwar schon in der Rodney Bay versucht weg zu bekommen, aber das war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Jetzt schaut es wieder toll aus und wir laufen wieder über 7 kn.

 

 

Am nächsten Tag wollen wir zum Aussichtspunkt gehen, aber vorher gönnen wir uns noch ein Bier im Doolittle. Die haben ganz schöne Preise, das nächste Mal müssen wir unbedingt die Happy Hour nützen, sonst wirst du arm. Wir gehen zwischen einer wunderschönen Hotelanlage den Berg hinauf und weiter in den Wald. Der Weg wird immer steiler und unwegsamer – da hätten wir vielleicht doch ein anderes Schuhwerk anziehen sollen. Wir brechen diese Erkundung ab und können das letzte Stück mit dem Hoteleigenen Lift hinunterfahren.

Zurück beim Dinghi, queren wir nur die Bucht, denn wir wollen uns auch dort umschauen. Es fängt leicht zu nieseln an und außerdem hat der Ausflug durstig gemacht. Wir setzen uns an einem Tisch dazu und bald kommen wir drauf, da sind ja Deutsche, Schweizer und wir Österreicher an einem Tisch. Später gesellen sich noch Österreicher hinzu, die aber in Kanada leben.

 

Es wird ein kurzweiliger Abend. Gemeinsam mit der Deutschen Crew essen wir zu Abend und wir laden sie noch zu einem „Rum Punch“ zu uns aufs Schiff ein.

Morgen geht es wieder zurück in die Rodney Bay, wo wir Thomas, Lili und Willy treffen wollen.