und wieder eine Überfahrt

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guten Morgen

nämlich ans spanische Festland. Und überhaupt wir haben unseren 21. Hochzeitstag. Was soll es, wir wollen ans spanische Festland. Erstens sind uns hier zu viele Segler unterwegs und zweitens die Zeit drängt. Wir sind im Stress, wir müssen weiter. Ich weis ihr hättet auch gerne den Stress.

 

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Es sind NE Winde und dann drehend auf SE angesagt. Zuerst wollten wir weiter südlich ans spanische Festland, aber dann reizt uns der Törnführer doch nach Alicante zu segeln.

Am Anfang Winde um die 6-8kn Wind, zuviel zum Motoren und zuwenig zum Segeln und dazu noch mächtig Welle. Zuerst segeln wir konventionell mit Groß und Genua, dann kommt der Spi als Blister gefahren zum Einsatz. Am Abend kommt er weg.

 

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000.00 EAST

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000.00 WEST

Zu Ferry’s Wache kommt auch das Groß weg. Nur unter Genua geht es weiter, bis dann der Motor herhalten muss. Er überfährt auch den Nullmeridian. Ab nun schreiben wir WEST.

Rechtzeitig zu meiner Wache gibt es wieder Wind und ich kann nur unter Genua Alicante anlegen. Ach ja, an schlafen war wieder einmal nicht zu denken,

 

 

Um 09:00 Local Time räumen wir die Genua weg und  im Hafen herrscht Verwirrung. Da gibt es Waiting Areas und eine Fuell Station. Wir beschließen mal zu tanken und dann weiter zu sehen.

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Burg von Alicante

 

 

Bei der Tankstelle erfahren wir, das wir uns um 2 Bootslängen auf den Waiting Point verlegen sollen.  Dann wird mal in der Marina “einklariert”.  Sobald das erledigt ist, bekommt man einen Platz zu gewiesen. Normalerweise hilft dir dann ein Marinefutzi. Wir wollen nicht noch länger warten und wir wissen den Platz. Schnell haben wir angelegt und klar Schiff gemacht,

 

Duschen ist angesagt – das ist leider nicht immer so einfach möglich am Schiff, außer man reinigt das komplette Bad auf Alrisha.  Das Wasser ist zwar kalt, aber die Duschen sind so weit sauber. 🙂

Einem Ausflug in die City steht nichts mehr im Wege.

 

2 Gedanken zu „und wieder eine Überfahrt

  1. Güpo

    Nichts zu sagen ausser WOW und ja, um den Stress beneide ich euch. Aber ehrlich ein wenig kann ich es nachempfinden.
    Einerseits ist das Leben am Boot nach einiger Zeit ja auch Alltag, auch wenn es schön ist. Es wird zur Routine. Wie ein schönes Haus im Grünen, wie wir alle haben. Es ist irgendwann schön aber nicht aufregend, Normalität. Und man hat damit auch Probleme und Aufgaben deren Lösung einem nicht immer in den Schoss fallen. Das macht Stress !
    Ich habe auch gerade so ein blödes aber unangenehmes Gefühl. Wir fahren am WE für 2 Wochen zum Schiff. Eigentlich eine Grund heller Freude. Aber ich bin mürrisch, weil ich noch nicht genau weiß wo wir hinsegeln, es zuvor einige Kleinigkeiten zu reparieren gibt, etc. “First World Problems” aber eben auch Stress.
    Und so wünsche ich euch, dass ihr eure Termine ohne Druck halten könnt und alles wunderschön läuft.
    Alles Liebe – Günter

    Antworten
    1. Brigitte Beitragsautor

      Hallo Güpo,
      Wir wünschen dir einen Stressfreien Urlaub. Es ist doch egal wo es hingeht, Hauptsache ist es fühlen sich alle wohl. Auch wir haben nur einen ungefähren Plan. Der einzige fixe Termin ist Teneriffa, von wo Ferry eine Woche nach Hause fliegt um eine Woche zu arbeiten. Alles andere lassen wir auf uns zukommen.
      Ganz liebe Grüße von uns nach Hause.

      Antworten

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