Nach dem Frühstück geht es Anker auf. Schnell sind die Segel gesetzt und auf geht es Richtung Carloforte. Ferry meint: Nach den Capo di Teulada können wir den Spi setzen.
Was soll ich sagen? Am Kap konnten wir am Schluß gerade noch vorbeisegeln. Um bei der Insel S. Antioco vorbei zu kommen müssen wir schon kreuzen. Dann ein langer Schlag raus und am Wind rauf Richtung Carloforte.
Die letzten Seemeilen werden unter Motor gefahren. Schon vor dem Hafen werden wir von einem Marinaboot abgefangen. Dort gibt es 3 Marinas, wir wollen in die Sifredi. Falsches Boot, wir melden uns über Funk und es wird ein freier Platz bestätigt. Im Vorhafen noch ein kurzer Funk und schon werden wir auf unserem Liegeplatz eingewiesen. Wir bitten um eine zweite Mooring und erhalten sie auch, müssten sie aber wieder abgeben, wenn zu viele Boote kämen.
Was man hat, hat man und man gibt es nicht wieder her. Für die nächsten 2 Tage ist Wind bis 30 kn angesagt.
Ferry kocht noch und nicht sehr spät geht es in die Kojen.