Geschenke

der “Highway”

 

Wir wollen die Insel und Valerie und Herve (Erwi) besuchen. Wir schnappen uns den Fotoapparat und nehmen Kuchen und 3 Bier mit. Diesmal finden wir den Pass durch das Riff recht einfach. Kein Wunder, steht ja die Sonne noch ziemlich hoch.

 

 

die Kirche am Ende der Straße

 

 

 

Kaum landen wir an, werden wir schon von Valerie herzlichst begrüßt. Wir sagen ihr, dass wir ein wenig spazieren wollen und dann können wir ja noch ein bisschen plaudern.

 

 

 

 

Sie bringt uns zur “Hauptstraße” und am Ende der “Straße” sehen wir die Kirche. Die Straße ist eigentlich so breit das ein Auto fahren könnte, aber diese Insel ist Auto frei. Wir gehen einer Allee entlang, links und rechts sind kleine Stauden gepflanzt und die Straße ist mit Steinen eingesäumt. Dahinter stehen Orangenbäume, Bananenstauden und Pampelmusen.

 

 

überall findet man Muscheln

 

Bei der Kirche erwartet uns schon Jean und er sperrt uns die Kirche “San Gabriel” auf. Für die Anzahl der hier lebenden Personen ist die Kirche ein wenig überdimensioniert. Sie ist eine sehr helle Kirche und wir können auch das Kreuz der Kreuzritter entdecken. Natürlich findet man überall Muscheln.

 

am Strand steht ein altes Tor das zur Kirche führt

 

Wir spazieren noch weiter. Auf der Straße blüht der Kürbis oder der Zucchini, leider sind sie noch nicht reif. Erst eine Sperre “Privatee” lässt uns umkehren.

 

 

Blick auf unseren Ankerplatz

Jean fängt uns ab und will ein wenig mit uns plaudern, was sich als sehr schwierig herausstellt, denn er kann leider kein Englisch und wir noch wenig Französisch.
Zurück bei Valerie setzen wir uns zusammen, trinken ein Bier und unterhalten uns. Dann kommt Herve von seiner Bootstour zurück und bringt eine Ziege mit. Er hatte heute einen guten Tag, denn er hat heute 3 Ziegen einfangen können. Sie wird am Baum angebunden und darf nun den Rasen mähen. Wäre sie älter, würde sie entweder auf der Hauptinsel verkauft oder hier geschlachtet werden. So ist das Leben auf einer einsamen Insel halt.

Blick vom Meer

 

Herve bringt noch ein Bier und einen leeren Teller und einen Socken voller schwarzer Perlen.

 

 

 

 

ein Teller voller Perlen

Er schüttet sie auf den Teller und sagt: “Jeder von euch darf sich 5 Perlen aussuchen.” Ich suche mir 4 kleine, dafür schönere und eine große Perle aus. Das selbe macht Ferry. Dann greift Herve nochmals rein und gibt mir 4 weitere Perlen. Zusätzlich gibt es noch Bananen und eine Avocado.

 

 

unsere Perlen

 

Als die Sonne hinter den Berg verschwindet brechen wir auf, wollen wir doch nicht irgendwelche Korallen beschädigen und wir haben jetzt auch noch niedrig Wasser. Erst zu Hause realisieren wir was wir heute für eine Freigiebigkeit erlebt haben. Wir haben doch nur eine wenig Kuchen und Bier mitgebracht!

 

Diese Nachricht wurde über Amateurfunk per SSB und dem Winlink System übertragen!
vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: CG26lu

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die Datenschutz-GrundVerordnung (DSGVO) verlangt die Bestätigung, dass die eingegeben Daten gespeichert werden dürfen.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.