Der Wind ist so unbeständig. Mal haben wir bis zu 30 kn, dann wieder 5 kn Wind. Meistens ist es zu 100 % bewölkt. Ganz selten traut sich die Sonne hervor. Da ich mich nur schwer bewegen kann, darf Ferry die Genua setzen, sie wieder wegrollen, um danach den Kutter zu probieren.

Zumindest die Nacht ist recht ruhig. Wir haben E bis SE Winde und Peterle macht seine Arbeit brav und somit müssen wir nicht mehr hinter dem Ruder stehen und können bequem unter Deck sitzen und alle 20 Minuten einen Rundumblick machen.

In der Früh ist es vorbei mit dem Wind. Ferry startet den Motor, wir brauchen eh schon dringend Strom. Nach 2 Stunden ist der Wind wieder mit voller Wucht zurück. Der Vormittag vergeht wieder mit Segelwechseln. Wir sind ziemlich genau auf unserer geplanten Route. 🙂

Wir segeln bei vielen Atollen vorbei, aber zum Glück haben die meisten keinen Pass zum hineinfahren, bzw. haben wir auch keine genauen Unterlagen. Wir haben 3 verschieden Handbücher von der Gegend und alle 3 sind nicht wirklich gut. Zum Glück gibt es auch den einen oder anderen Track von anderen Seglern, den wir später folgen können.

Uns geht es wieder besser. Ferry’s Schüttelfrost gehört der Vergangenheit an und ich brauche keine 5 Minuten mehr zum Aufstehen, sondern nur mehr 4. Auch fangen wir wieder zum Essen an. Müssen wir auch, denn unsere Bananen werden jetzt schön langsam reif. 😉

Tagesetmal Segel/Motor/Gesamt: 108/11/119 sm

Gesamt: 342/31/373 sm

Position: 19 59,67 S 139 51,66 W

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vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: CH00ba