Wir genießen die Marina, reparieren wieder einmal an der Waschmaschine und räumen alle Schapps aus, checken den Inhalt mit unseren Aufzeichnungen und räumen alles wieder ein.
Ach ja, die liebe Waschmaschine. Sie saugte ja nicht ab und so nahmen wir aus Österreich eine neue Laugenpumpe mit. Ferry baute sie ein und alles schaute vorerst gut aus. Der erste Test war ja gut, nur dann drehte sich die Trommel nicht mehr. Dank der Hilfe von Skippercard wurde uns auf einen Verschmutzung bei den Kontakten hingewiesen und siehe da, die Trommel bewegte sich wieder. Freude kam bei mir auf, endlich wieder waschen. Doch da sträubte sie sich schon wieder. Schon wieder verweigert die Laugenpumpe ihren Dienst. Wenn sie nicht bald willig ist, bekommt sie ein Seebegräbnis.
Ferry, Joachim, Sabine, Bernd, Birgit
Die Abende verbringen wir in einer deutschen Runde und das Thema ist Panama und die San Blas Inseln. Wo kann man auf den San Blas Insel einklarieren, die Informationen ändern sich täglich. Die Organisation des Kanal-Transits ist nicht ganz einfach. Macht man es mit dem Agenten oder doch selbst. Wieviel Geld spart man sich, wieviel Zeit und Ärger nimmt man in Kauf? Informationen werden zusammen getragen und an alle verteilt.
Ach ja und wir beginnen Ausflüge zu planen. Ein Monat ist lang, aber trotzdem sehr kurz.
Unser in Aruba gekauftes Mehl wird in Plastikflaschen umgefüllt. Wenn eine Packung Mehl von Tieren befallen ist, wollen wir nicht dass sie sich auf die anderen verteilen. Auch diese Arbeit nimmt einige Zeit in Anspruch.
Außerdem sollten wir Alrisha mit allen notwendigen Vorräten voll bunkern, denn in der Südsee wird es nur mehr teuer oder, ganz billig, weil man es nicht bekommt. Somit ist eine Inventur und eine Einkaufsliste unablässig.
Und die Temperaturen bewegen sich immer um die 33-36 Grad bei einer Luftfeuchte von 65 % – Schwitzen ist unsere Hauptbeschäftigung.
Die Fotos von unserer Überfahrt sind jetzt Online. Wer Lust hat blättert zurück.
