Weiter geht es mit der Demontage

Unsere Vorbereitungsarbeiten sind soweit erledigt. Trotzdem gibt es noch genug zu tun. Was wir nicht schafften bzw. wir uns nicht zutrauten hat jetzt die Werft für uns übernommen.

 

manche Schläuche lösen sich nicht und müssen abgeschnitten werden

Da sind mal die Borddurchlässe wie Dieseltank, Wassertank und Schwarzwassertank und jeder Tank hat eine Be- bzw. Entlüftung. Dann kommen noch die Bilgen Auslässe für Backbord, Steuerbord und die beiden Nassräume. Die Heizung, sowie der Generator haben einen Auspuff und nicht zu vergessen die Außendusche. Hier überall die Zugänge zu finden ist nicht einfach. Es gibt zwar Inspektionsluken, aber es mussten einige neue geschnitten werden, weil sie einfach zu klein dimensioniert oder nicht vorhanden waren.

 

 

passt ja – fast

 

 

Auch mussten alle Luken mit Holz wieder verschlossen werden. Was nicht immer leicht war und es gab auch Kollateralschaden. Im Badezimmer musste dafür ein Rahmen entfernt werden, dadurch wurde die Furnier beschädigt. Warum auch der Handlauf entfernt wurde, bleibt uns ein Rätsel.

 

 

 

gehört ja nicht AlRisha, kann ja nicht passen

 

Wie heißt es so schön: Wer viel misst, misst viel Mist. Die im voraus hergestellten Holzfenster, konnten einfach nicht verwendet werden. Auch die danach gemessenen Fenster passten oftmals nicht so wie gedacht.

 

 

 

alle Klebestellen müssen gelöst werden

 

 

Auch musste die Holzverschalung vom Niedergang entfernt werden. Da hier sehr viel verklebt wurde, werden wir hier einige Teile neu machen müssen.

 

 

 

Auch brauchten wir unseren Schweißer noch einmal. Laut ersten Aussagen sollte unser Loch (Korrosion) erst nach dem ersten Sandstrahlen geschweißt werden. Jetzt hieß es, es muss vorher passieren. Zum Glück bekamen wir kurzfristig einen Termin. Montag Früh sollten die Vorbereitungen, wie die beschädigte Stelle ausschneiden, gemacht werden und danach wird eine neue Platte hinein geschweißt.

 

schaut schon ziemlich traurig aus

Aber in NZ gibt es hier strenge Vorschriften. Nichts brennbares soll in der Nähe sein, toll, denn darunter sind Schapps und der Dieseleinfüllstutzen. Wasserspritze, Feuerlöscher, Löschdecke stehen bereit und alle brennbaren Teile sind soweit wie möglich entfernt.  Die Abnahme war für Montag angedacht, aber Kevin, der Sicherheitsbeauftragte wollte alles schon am Freitag abnehmen. Also musste der Schweißer extra am Freitag kommen, ist ja nur unser Geld. ;-). Es ist ja nicht so, dass der Mann hier das das erste Mal macht!

 

eine Stütze, damit das Brett nicht verrutscht

 

Die ersten Tage waren wir noch dahinter, was auf Alrisha passiert aber inzwischen haben wir es aufgegeben. Einerseits wollen wir die Arbeiter nicht behindern oder vergraulen, anderseits liegen unsere Nerven schon mehr als blank …

to be continued …

6 Gedanken zu „Weiter geht es mit der Demontage

    1. Brigitte Beitragsautor

      von einem Groß Projekt zu einem Mega Projekt!
      liebe Grüße auch an die Club Freunde
      Brigitte und Ferry

      Antworten
  1. Anna Tarpgaard-Esmarch

    Liebe Brigitte und Ferry,

    es sieht ja wirklich aus als würdet Ihr ein ganz neue Alrisha bauen 🙂 bei all den anfallenden Arbeiten!
    Wir hoffen, dass es dann wirklich alles wieder 100%ig wird und Ihr wieder mit einem sicheren Schiff eure nächsten Etappen Richtung Europa irgendwann fortsetzen könnt.
    Schweren Herzens haben wir im Mai aus Alters- und Gesundheitsgründen unsere Danese nach 20 schönen Segeljahren verkauft.
    Sie ist nun in guten Händen bei ihren neuen Eigentümern, ein segelbegeistertes und segelerfahrenes Ehepaar, das jetzt sehr große Freude an dem Boot haben. Alles hat seine Zeit, auch wenn jetzt schon oft bei uns Sehnsucht aufkommt. Und wir können ja immer noch ein Segelschiff mieten, wenn wir das Segeln nicht entbehren können.
    Wir wünschen euch noch viel Freude mit Alrisha und vor allem gute Gesundheit und Arbeitslust.

    LG
    Wolfgang und Anna, München

    Antworten
    1. Brigitte Beitragsautor

      Das ihr eure Danese verkauft habt tut uns leid. Aber ihr könnt ja, wenn ihr Lust habt ein Boot chartern – macht viel weniger Arbeit. Man kommt aufs Boot, macht Urlaub, meldet die Probleme und fährt glücklich nach Hause.
      Wir wünschen euch viel Gesundheit!
      Brigitte und Ferry

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die Datenschutz-GrundVerordnung (DSGVO) verlangt die Bestätigung, dass die eingegeben Daten gespeichert werden dürfen.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.