Überfahrt Rarotonga Fidji – Tag 06 – 22./23.7.

Wir nutzen den wenigen Wind und das ruhige, langsame (2-4 kn) dahin segeln, um unter Deck wieder Ordnung hinein zubringen. Wir durchforsten den Kühlschrank nach verdorbenem Essen, entsorgen dieses und reinigen ihn. Leider hat der Kühlschrank ein tiefes Loch, wo es leicht vorkommt, dass ganz unten in den Tiefen sich etwas versteckt. Dieses Teil ist absolut nicht Langfahrt tauglich. Das angenehme Segeln erlaubt Ferry außerdem zum Heben der Moral einen Haufen Palatschinken (Pfannkuchen) zu backen. Mhmmm!

 

Bergfest

 

Mit 9-12 kn Wind aus SE gehen wir in die Nacht. Um 23:00 haben wir Bergfest, das heißt wir haben mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt.

 

 

leider sieht man die Wellen auf einem Foto nicht

Peterle muss Ferry erst in der Früh unter die Arme greifen. Kurz nach 06:00 braucht er immer mehr Zuwendung und der angesagte schöne Wind von bis zu 14 kn zeigt in der realen Welt, 16-25 kn. Schnell bauen sich die Wellen auf und der Himmel ist total bewölkt. Um 08:30 beginnt es auch noch leicht zu regnen. Nichts mehr mit entspannten Segeln, schon lange stehe ich wieder am Ruder, Ferry wechselt mich ab und das bleibt jetzt mal so bis Mittag.

 

Wir können nur hoffen, dass der Wind bald auf Ost dreht, damit wir wieder vor dem Wind segeln können und somit auch die Wellen von achtern haben. Da tut sich Peterle sehr viel leichter.

Etmal Motor/Segel/gesamt 0 / 118 / 87 sm
Gesamt Motor/Segel/gesamt 18 / 735 / 753 sm
Togo/Etmal/Gesamt 534 / 113 / 682 (1216) sm

Per SSB Funk via Sailmail gesendet mit Pactor 4 und Icom IC-718
vy 73 de OEX8635

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