nur der erste Teller
Wir erkunden die Stadt, besorgen uns eine neue Sim Karte, damit wir wieder Internet haben. Und wir schauen bei der Tourist Information vorbei. Wir wollen ein, zwei Touren buchen.
noch ist man bekleidet
Eigentlich möchten wir ins “Te Vara Nui” auf eine Tanzvorstellung gehen. Uns wird gesagt, dass es derzeit geschlossen ist. Somit versuchen wir noch für Dienstag Abend einen Platz für das “Islander Hotel” zu ergattern. Es hat auch den Vorteil, dass es nur 1,3 km vom Hafen entfernt ist. Das können wir zu Fuß gehen und zurück nehmen wir ein Taxi. Wir erwarten jetzt nicht die große Show, denn wir bezahlen pro Person 55 NZD (34 €) inklusive Buffet. Getränke natürlich extra.
Kopf und Fußschmuck bei den Männern
Ferry hat sich endlich zu einer neuen Hose überreden lassen und er wünscht sich auch ein “Hawaii” Hemd dazu. Ich habe ja noch ein langes Kleid aus Tahiti. So gehen wir “Polynesien Like” Richtung Hotel. Ungefähr bei der Hälfte bleibt ein Auto stehen und die Dame fragt uns wohin wir wollen. Wir sagen zum Islander Hotel. Sie lässt uns einsteigen, dreht um und fährt uns zum Hotel. Welch ein Service.
die Hüllen fallen
Wir bezahlen, werden zu unserem Tisch geführt und bestellen uns einen Cocktail. Unsere Nachbarn sind ganz liebe Neuseeländer, mit denen wir recht schnell ins quatschen kommen. Dann gibt es eine Ansprache und Verhaltensregeln werden erklärt für das Buffet und die Tanzshow. Schließlich soll niemand durch die Bühne laufen, oder glauben, dass das rechte Buffet andere Speisen bietet als das linke. 😉
die Mädels, noch sind sie schlank
Wir erobern das Buffet und es ist mit vielen Speisen ausgestattet und wird laufend nachgefüllt. In der ersten Runde werden kalte Speisen, wie Salat, Ika Mata (Poisson cru oder Ceviche), Muscheln und Shrimps angeboten. Die zweite Runde bietet Hähnchen in Honig, Glasnudeln mit Gemüse und eine Art Schweinsbraten sowie unterschiedlichste Beilagen. Zur Nachspeise gibt es Vanille- und Schokokuchen, sowie ein Speiseeis. Wir waren über die Auswahl und die Qualität mehr als positiv überrascht.
der polynesische Hüftschwung
Aber jetzt wird es Zeit für die Show. Die Musik wird nur mit Trommeln erzeugt und die Tänzer und Tänzerinnen sind, wie soll es anders sein, Hula mäßig gekleidet. Wir waren bis jetzt nur auf Festivals (Heiva) und diese Tänze sind nicht nur für Touristen, sondern für die eigene Bevölkerung. Hier ist es natürlich sehr touristisch. Natürlich werden viele Gäste auf die Bühne gebeten. Darunter auch ein paar Einheimische. Man sieht es ihnen an, dass es allen Spaß macht. 🙂
eine Feuershow darf nicht fehlen
Ein Urlauber bekommt den Unterschied nicht mit, denn die Hüftschwünge und die Dressen sind wirklich gut, aber es fehlt die Abwechslung und die Mimik. Trotzdem möchten wir diesen Abend einfach nicht missen. Wer so etwas noch nie live gesehen hat, sollte es sich unbedingt ansehen.
es war ein wunderschöner Abend
Nach Hause geht es mit dem Taxi. Inzwischen hat es nur mehr 21 Grad. Brrr …
