Noch am Busbahnhof versuchen wir Informationen für unseren nächsten Reiseabschnitt zu bekommen. Das Taxi – die sind hier recht „teuer“ – um 13 Sol, bringt uns ins Hostel.
Nach dem Einzug ins Hostel, geht es in die Stadt. So überdreht und müde brauchen wir einen Kaffee, keinen amerikanischen und keinen Löskaffee, sondern einen guten Espresso. Am Plaza de Armas werden wir fündig. Wir gönnen uns ein Frühstück mit Ei, Fruchtsalat, Joghurt und Marmelade und Gebäck.
Wir beschließen heute nur leichtes Programm zu machen. Einfach die Stadt auf uns wirken zu lassen. Endlich scheint auch die Sonne und es ist möglich ohne Weste herum zulaufen. Die weiße Stadt gefällt uns. Weiße Stadt, weil früher viele Weiße hier wohnten und später weil die Hausmauern aus Stein waren und nicht mit Farbe verändert wurden.
Arequipa bekam den Namen von den Aymara, wobei Ari Gipfel heißt und quipa dahinterliegend. Es ist also der Ort, der hinter dem Gipfel liegt. Dann gibt es da noch die Legende dass der 4. Inca König das Tal bereiste und er dem Gefolge befahl anzuhalten und er sagt „Ari, quipay“ „Ja, bleibt“. Das gefällt mir sogar noch besser.
Auch wir sagen für eine Woche „Ari, quipay.