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Papeete

Blick nach Moorea

 

Mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung von Französisch Polynesien lebt auf Tahiti. Dementsprechend geht es hier nicht mehr so Südsee-Like zu. Papeete die Hauptstadt hat wenig Flair und doch hat sie uns 6 Wochen festgehalten, denn hier bekommt man fast alles und es ist ein Einkaufsparadies.

 

Papeete musste Zyklone überstehen und danach alles wieder neu aufbauen. Die Häuser wurden günstig wieder hergestellt, das rächt sich jetzt. Aber dafür werden die schlimmen Hausfassaden mit wunderschönen Motiven bemalt.

Wir machen heute einen Spaziergang durch die Stadt. Heute steht nicht einkaufen am Programm, sondern einfach mit offenen Augen durch die Straßen schlendern.

Cathedrale Notre Dame

 

 

Wir kommen bei der Kathedrale de Notre Dame vorbei und wir schauen sie uns natürlich auch von innen an. Sie ist schlicht, strahlt aber eine Schönheit aus, hat natürlich einen Touch von Südsee und sie wird von den Einheimischen besucht.

 

 

 

die Markthalle, mit seinem reichhaltigen Angebot

Natürlich darf die Markthalle nicht fehlen. Sie ist rund 7.000 m² groß. Gerne habe ich dort Gemüse gekauft, aber sie bietet weit mehr. Neben den vielen Blumen, den Andenken, der Kleidung, den Perlen und dem traditionellen Handwerk gibt es Gemüse, Obst und Fisch. Selbstverständlich dürfen die Imbissbuden nicht fehlen, denn hier liebt man Fastfood.

 

Rathaus, die Vorbereitungen zum Ball laufen

 

Weiter geht es zum Rathaus. Vor diesem ist leider einer Bühne aufgebaut, soll es hier doch in 2 Tagen einen Ball geben. Diese wurde erst 1990 von Francois Mitterand eröffnet und wurde im Stil des Palastes von Königin Pomare IV erbaut.

 

Louis-Antoine de Bougainville

 

 

Unser nächster Fixpunkt ist der Bougainville Park. Wie oft bin ich bei schon ihm vorbei gelaufen, um schnell zum Supermarkt zu kommen. Diese 5.600 m² große grüne Oase wurde nach dem französischen Seefahrer und Entdecker Louis-Antoine de Bougainville benannt. Dieser hat maßgeblich zu dem Inselmythos durch seine romantischen Erzählungen beigetragen.

 

 

Tahua To’ata und die Kanuten

Weiter geht es zum „Tahua To’ata“ Park. Er hat eine Größe von 2,5 ha und wurde erst 2000 eröffnet. Hier gibt es Kinderspielplätze, wunderschön angelegte Wege und man kann die vielfältige Pflanzenwelt Polynesien bestaunen. Hier können wir den Kanuten beim Trainieren zusehen. Ein Wahnsinn wie viele Boote hier am Strand warten, bis sie aufs Meer kommen.

 

Perlenmuseum

 

Was wäre französisch Polynesien ohne Perlen? Sicher nicht so reich. Ganz viel dreht sich um die Perlen. Also rein ins Perlenmuseum von Robert Wan. Er hat hier eine kleine aber sehr beeindruckende Ausstellung über Perlen und deren Zucht.

 

da passte ich vor 40 Jahren rein 😉

 

Natürlich bestaunen wir am Ende auch noch die zum Verkauf stehenden Perlen. Leider haben wir zur Zeit keine 125.000 € in der Bordkassa, dass ich eine wunderschöne Perlenkette bekomme. ? Somit müssen wir uns leider ohne einen Einkauf von den Perlen verabschieden.

 

protestantische Kirche in rosa gehalten

 

Vis à vis steht die rosa Kirche der Protestanten. Ich bin hier oft vorbeigekommen, aber leider hatte sie nie ihre Tore geöffnet. Aber rosa Kirchen dürften hier irgendwie im Trend liegen, haben wir doch bei unserer Rundfahrt einige in rosa gehaltene Kirchen gesehen.

 

 

etwas Süßes bitte

 

Ferry geht aufs Schiff zurück, denn heute gibt es Moussaka. Ich aber muss noch in der Patisserie vorbei schauen um meinen Zuckerspiegel ein wenig zu erhöhen, denn ich glaube ich bin unterzuckert. ?