1539 begannen die Siedler mit dem Bauwerk , 1589 war die erste Bauphase beendet, in den nächsten 250 Jahren wurden immer weiter verbessert und vergrößert. Die 5 Meter dicken Mauern erheben sich 42 m hoch über der Stadt. Immer wieder wurde das Fort angegriffen, hielt aber alle Angriffe stand. Erst während des Spanisch-Amerikanischen Krieges konnte die US Navy das Fort erobern und im Pariser Vertrag ging Puerto Rico an die USA.

Die Festung ist riesig, hat sie doch 6 Stockwerke und ist so gut wie komplett erhalten. Wir kommen aus dem Staunen kaum raus. Wir sehen uns die Ebenen 3-6 an, finden aber keinen offenen Zugang zu 1-2. Erst beim Ausgang bekommen wir den Hinweis, dass dieser Teil öffentlich und frei betretbar ist. Natürlich mit dem Hinweis, auf dem Weg gibt es keine Restrooms, keine Pinte und keinen Schatten, “be carefully”! Ja wir sind in Amerika.

Die Stadtmauer ist mächtig und so gut erhalten und alles wird laufend instand gesetzt.

 

 

 

Nach 3 Stunden “Fortress” haben wir uns eine Erfrischung verdient. Wir sitzen in einen der Lokale in der Innenstadt und bald finden uns Kathi & Friedl, die ebenfalls durch die Straßen San Juans spazieren und ein wenig shoppen. Viel zu Groß um alles auf einmal zu sehen ist unsere Resümee! So spazieren wir zum Auto und finden es auch auf Anhieb.

 

 

 

Raus aus der Stadt waren wir noch gut, aber dann ein Fehler beim Abbiegen und wir sind irgendwo – keine Ahnung wie es weiter geht. Ich bleibe am Straßenrand stehen und schon steht die Polizei mit Blaulicht hinter mir. Das ist ein Gehsteig, da dürfen wir nicht stehen bleiben! He? Da geht doch keiner! Ich fahr zur nächsten Tankstelle. Dort schalten wir unsere IPhone App ein und diese bringt uns wieder auf den richtigen Weg.

 

 

 

Apropos Polizei, die ist hier sehr stark vertreten und sie fährt mit allen was 2 bis 4 Räder hat. Fahrrad, Autos, Motorrad und Golfcar.