… segeln gehen und unsere Freunde Gaby und Michael von der SY La Joya begleiten uns. Na ja, es geht nicht weit, nur rüber nach „Klein Bonaire“.

Unser Dinghi bleibt an der Boje und alle Festmacher werden gut vertäut, damit wir sie am Nachmittag wieder aufnehmen können. Hoffentlich hängt sich keiner an unsere Boje, denn reservieren ist nicht erlaubt. Michael hängt sein Dinghi an Alrisha und los geht es. Die Segel bleiben eingepackt und wir wollen eigentlich Tauchen bzw. Schnorcheln gehen.

Die erste Boje ist uns heute zu unruhig, die zweite eigentlich auch, aber wir probieren es trotzdem. Leider hat diese Boje keine Schlaufe und so verhänge ich mich mit dem Bootshaken und muss ihn dann auch auslassen. Welch Glück, dass Michael sein Dinghi mitgenommen hat. Bootshaken wird wieder eingefangen und so gehen wir an die Südseite von Klein Bonaire. Man darf ja nirgends ankern, also muss man sich eine freie Boje suchen und dann darf man 2 Stunden dran hängen.

Bald schon tauchen wir in die Unterwasserwelt und Gaby und Michael gehen schnorcheln. Schön war es, zwar nichts wirklich Neues, aber ein schönes Platzerl mehr in unserem Tauchlogbuch. Gaby konnte beim Schnorcheln einiges entdecken.

Es geht wieder zurück. Unsere Boje ist noch frei, welch Glück! ?

Bis wir die Festmacher alle wieder sortiert haben, vergeht einige Zeit. Wir verabreden uns zu einem gemeinsamen Essen. Gaby hat ein Huhn in Kokosmilch und Paprika gekocht, dazu gibt es Basmatireis. Ferry hat seine berühmten Wursthörnchen gemacht.

Es war ein schöner Sonntag für uns alle.