Wir lassen uns heute mit dem Boot-Taxi nach Punta Estrada bringen. Eigentlich ist es ja Vis-a-Vis von unserem Ankerplatz, aber unser Dinghi ist ja nicht im Dienst. Bei der Anlegestelle schwimmt ein Riffhai.
Wir kommen an einem schönen Strand vorbei, aber wir wollen weiter nach Las Grietas.
Der Marsch führt an einigen Lagunen entlang, in einer wird sogar Salz abgebaut.
Und wieder kommen wir bei den riesigen Kakteen vorbei. Wenn sie alt genug sind, haben sie einen Stamm wie ein Baum.
In den gelben Blüten finden die Vögel Nektar.
Der Weg bis zum Ziel ist heute ziemlich eben und dafür auch nicht so weit. ?
Schon bald endet der Pfad. Wir registrieren uns und sehen in die Schlucht. Welch ein Schock, so viele Menschen wollen da unten schnorcheln. Aber wir sehen auch, dass sich eine Gruppe fertig macht zum Gehen.
Kaum steigen wir die Treppen hinunter, finden wir ein trockenes Platzerl für unsere Sachen und ich mache mich fertig zum Schnorcheln. Ferry kneift, denn er hat keine Füßlinge mit und eine weitere Verletzung an den Zehen brauchen wir nicht. Der Einstieg geht über Felsen, ob ich da wieder raus komme? Ich drehe um, lasse andere vor und sehe mir das mal an.
Meine Neugier siegt und ich rutsche am Po ins Wasser. Das Wasser ist kalt und salzig. Leider haben wir auf unsere Tauchschuhe vergessen, denn dann könnte ich alle drei Lagunen beschnorcheln. Aber die erste ist eh‘ die größte und sehr viele Fische sind da ohnedies nicht drinnen.
Es haben sich hier ein paar Papageienfische etabliert. Bald ist mir kalt und ich habe auch die GoPro vergessen. Ich hole die Kamera und schnorchle noch einmal durch die Schlucht.
Hier führt keine Straße hin, somit muss alles getragen werden. Die Wege sind steinig und naturbelassen.
Nach dem Umziehen wollen wir zurück zur Salzlagune.
Diesmal hatten wir Wasser mit, aber bei der Salzlagune versperrt uns ein Lokal den Weg und wir müssen dort ein Bier trinken. Sowas, aber auch. 😉