Schon in der Früh regnet es. Eigentlich wollten wir zeitlicher fort und  so trödeln wir beim Frühstück, bis das Wetter wieder besser wird.

 

 

Zuerst buchen wir für den Nachmittag noch eine Tour. Dann geht es wieder in die Altstadt. Wir versuchen unsere Fußspuren von gestern zu finden. Ist nicht einfach, trotz Stadtplan, wenn man der Herde nachgelaufen ist.

Am Plaza Grande verweilen wir einwenig. Angeblich kann man den Präsidentenpalast gratis besichtigen. Wir fragen an, aber leider heißt es „no visit today“.

 

 

 

Wir  besichtigen diesmal die La Catedral. Keine Fotos dürfen wir machen in der Kathedrale und im Museum. Wir bestauenen die Schönheit und die Pracht der Kathedrale und finden das Museuem.

 

 

 

 

 

Es ist weit verzweigt und man muss sich trauen auch in die verwinkelten Ecken zu gehen. Von den Gewändern, über Gemälder, Sakralzubehör, Gebetsbücher und Gebeine findet man alles reichlich im Museum.

 

 

 

Weiter geht es zur nächsten Kirche, zur Iglesia de la Compania de Jesu. Das Gold erschlägt uns förmlich, ist es auch die prunkvollste Kirche der Stadt, wenn nicht sogar der Welt. Wieder einmal striktes Fotografierverbot.

 

Bei der Eintrittskarte ist auch ein Führer dabei. Er lässt uns raten, wieviel Gold hier verwendet wurde. Die Schätzungen divergieren von hunderten Pfund bis einer Tonne. Dann erzählt er uns, dass hier 54 kg Gold verarbeitet wurden, da alles Blattgold ist. 100 Gemälde, zig Figuren, der Altar in seiner Größe und der Kirchenraum sind überwältigend. Die nicht originalen Kirchenglocken dürfen wir hingegen fotografieren.

Wir wollen weiter zu einem Innenhof. Wir irren herum, wissen in welcher Gegend er sein muss, auf Grund der Fotos von gestern, aber finden tun wir ihn nicht sofort. Endlich, der richtige Einfall, da war doch auch die Post. Das finden wir im Plan und wir finden einen Innenhof, aber das ist er nicht. Wir gehen einfach weiter und dann taucht dieser Innenhof auf.

Eine Postkarte geht wieder auf den Weg an unsere lieben Freunde, Brigitte und Robert zuhause, die unser Haus betreuen.

Wir genießen das Ambiente und bekommen einen hervorragenden Hamburger in einem exklusiven Restaurant serviert. Man gönnt sich ja sonst nichts. Aber jetzt müssen wir uns beeilen, denn unser Nachmittagsprogramm wartet auf uns!