Archiv für den Tag: 17/02/2017

Bequia

 

Ein „langer“ Schlag (16 sm) steht heute am Programm und das Ganze ist noch dazu eine Kreuz, aber bereits um 14:40 können wir den Anker in der Admiralty Bay fallen lassen.

 

Ferry bereitet noch ein Fingerfood zu, das aus Kartoffelpuffer, Tsatsiki und Oliven besteht. Wir erkunden Port Elizabeth, finden tolle Geschäfte und beim Sonnenuntergang genießen wir zum Abschluss noch einen Cocktail im Whaleboner. Wir gehen weder in das berühmte Gingerbread noch ins Frangipani.

Frangipani

Am nächsten Tag wollen wir uns ein Taxi mieten und ein bisschen die Insel erkunden. Vorher brauchen wir aber noch Geld. Also geht es in die Bank, da sind ja fast keine Leute angestellt. Es ist Freitag und die Einheimischen dürften ihre Gehaltsschecks heute erhalten haben. Alle wollen ein Geld, somit stehen wir eine Stunde in der Queue. Keiner regt sich auf, dass der eine oder andere inzwischen Einkäufe erledigt und sich wieder an seinem ursprünglichen Platz einreiht. Alles geht sehr ruhig und karibisch ab. Unsere Männer sind inzwischen schon nervös, bzw. sie haben zu wenig Geld für ein Bier, und suchen uns.

Sonnenuntergang Admiralty Bay

Straßenfood

Da es inzwischen Mittag ist und gleich beim Getränkestand auch einen Straßengriller mit Hühnchen und Schweineripperl gibt, beschließen wir noch vorher das zu kosten. Wir bestellen je eine Portion und warten und warten. Naja das sind wir heute schon gewöhnt. Aber wir haben HUNGER! Noch einmal fragen wir nach unseren Essen und wir werden irgendwie ignoriert. Dann endlich gibt es Hühnchen ohne Beilage, um nichts in der Welt wollte die uns Salat und Reis dazu verkaufen, aber am Schluss hat Ferry das ganze geklärt. Es schmeckte vorzüglich und das Ganze für kleines Geld.

 

 

 

die Straßen

 

Aber jetzt wollen wir mit dem Taxi die Insel erkunden und wir werden uns bald mit einem Taxifahrer einig. Es soll zum Fort, zu einer alten Zuckermühle, zu den Schildkrötenressort und zu einem Aussichtspunkt gehen.

 

 

Blick auf die Admiralty Bay

 

Er erzählt uns viel über die Geschichte der Insel. Zum Fort geht es eine enge, steile „Straße“ hinauf. Vom Fort gibt es nur mehr ein paar Kanonen, aber die Aussicht ist traumhaft.

 

 

Zuckermühle

 

Weiter geht es zur Zuckermühle, die ist nun im Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.

 

 

 

Babyschildkröten 6 Monate

 

eine Jugendliche

Wir freuen uns auf das Schildkrötenressort. Dort werden die Schildkröten aufgezogen und wenn sie alt genug sind, um im Meer zu überleben, wieder ausgesetzt.

 

 

 

 

einfach nur schön

Am Schluss geht es noch zu einem Aussichtspunkt, wo wir einen traumhaften Blick über die Grenadinen haben.