Schon um 06:45 läutet der Wecker, denn wir treffen uns schon um 08:30 im “Cafe Ole”. Heute gibt es nur Kuchen zum Frühstück, übrigens auch der kam von Österreich in die Karibik und er wird ebenso wie die Käsekrainer und Schwarzbrot geehrt, aber alles wird leider weniger.

 

Mit einer kleinen Verspätung geht es los. Wir nehmen noch einen Gast von Michael mit und setzen ihn unterwegs ab. Weiter geht es über den lokalen Flughafen nach Castries. Nach einer Runde durch die Stadt machen wir einen Stopp im Hafen und können Duty Free einkaufen. Das Reisen mit einem Schiff hat so seine Vorteile.

 

 

Weiter geht es zum College und wir erfahren, etwas über die Nobelpreisträger von St. Lucia. Pro Hunderttausend Einwohner liegt ST. Lucia nun auf Platz 2 seit es einen Nobelpreisträger auf den Färöer Inseln gibt.

 

 

 

Es geht bergauf, bergab durch den Regenwald mit Zimmerpflanzen so hoch wie Häuser. Wir besuchen einen View Point nach dem anderen. Mit kleinen Snacks wie Bananen, frittierter Fisch, Hendlhaxeln, werden wir dank Michael immer wieder zu lokalen Preisen verwöhnt.

 

 

 

 

 

Wir genießen die Aussicht auf die Marigot Bay einmal von oben. Ein kurzer Stopp, ein Bierchen und schon geht es weiter Richtung Soufriere.

 

 

An einem Aussichtspunkt können wir tolle Fotos von den Pitons machen, dem Wahrzeichen von St. Lucia. Michael überrascht uns mit Fischcakes und mit Piton-Bier genießen wir die Aussicht. Ein kurzer Spaziergang bringt uns in einen kleinen, privaten botanischen Garten. Michael erklärt uns die Flora und Fauna und Kakao wächst tatsächlich auf Bäumen und nicht im Kaufhaus.

Nun geht es zum Vulkan. Schon von weiten riechen wir den Schwefel. Viele Leute sind bei der Kassa angestellt und trotzdem bekommt Michael als erster die Tickets. Er führt uns nach oben zu den Ausstellungsräumen und dann können wir gemütlich herunterspazieren, während andere schwitzend nach oben keuchen.

 

 

Die Schlammpackungen lassen wir ein und es geht weiter zum Wasserfall, einer von vielen. Dort sind uns zu viele Leute um ein Bad zu nehmen. Also geht es langsam zurück.

 

 

Wir haben noch einen wichtigen Termin: die hiesige Rumdestillerie. Nach einem geringen Obolus dürfen wir uns in der Verkoster Halle selbst bedienen und können uns an mehr als 15 verschiedenen Likören und Rumbrände gütlich tun. Ein paar Flaschen müssen auf Alrisha.

 

 

 

Dann geht es weiter heimwärts, nicht ohne einen Stopp bei einem Kokosnussverkäufer. Mit der Machete öffnete er die Nuss und alle können kosten. Einen Liter nehmen wir mit, der Cocktail am Abend ist gesichert.

 

 

 

 

 

 

Michael bringt uns noch zu seinem Anwesen und beschenkt uns reichlich mit Früchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir bedanken uns in der Marina mit dem einen oder anderen Bier, essen eine Pizza und genießen noch einen Cocktail am Schiff.

 

 

 

Alles in allen – ein toller Tag.