die durchgewetzte Genuaschot

Am Nachmittag war ich die meiste Zeit nur mit ausgebaumter Genua unterwegs. Immer wieder gingen Böen über uns hinweg, teilweise auch mit heftigen Regenschauern. Der Grundwind betrug um die 15-17 kn – in den Böen bis 27 kn. In der Nacht erleben wir auch wieder Böen und Regenschauer. Schon ab Mitternacht nimmt der Wind auf 20 kn und die Wellen an Höhe zu.

Unter dem Salontisch haben sie Weinkanister verstaut, die werden von den Wellen angehoben und geben Geräusche von sich. Derweilen gleite ich nur so dahin.

und wieder Fisch

Um 07:30 der ganze Himmel ist bedeckt, es fängt wieder einmal leicht zu regnen an. Brigitte ist gewarnt und schon bei mir am Ruder. Ein „Squall“ ist wieder da. Dann geht es los.

Ferry im Ölzeug, bei einem der vielen Squalls

25,30,32,34,36 Knoten Wind liest sie auf meinen Instrumenten ab. Sie versucht noch die Genua zu reffen, aber der Windpilot luvt an. Ferry kommt zu Hilfe. Nach einer halben Stunde ist die Böe vorbei und wir haben wieder Winde aus E um die 20 kn.

Auch die Dockingstation vom PC gibt den Geist auf. Essen: Dolphin gebraten in Wasabi-Sojasauce mit Lauch/Rosmarin-Erdäpfel.