Schon wieder geht es zeitig raus, denn unsere Schläge sind derzeit immer um die 40-60sm. Wir segeln am kilometerlangen  Sandstrand entlang und passieren die beiden südlichen Kaps. Das meiste können wir unter Segel zurücklegen.

 

 

Bei der südlichen Einfahrt von der Straße von Messina wird der Wind immer stärker und er bläst aus der Straße raus, kann es denn anders sein? Wir kreuzen bis vor die Einfahrt des Hafens von Reggio.

 

 

 

Trotzdem wir erst um 19:30 vor der Marina Lega Navala stehen, bekommen wir vom Mariniere einen Platz zugewiesen. Wirklich ruhig ist er nicht, jede Fähre, jeder Frachter der in den Hafen fährt erzeugt Welle und die pflanzt sich bis in die Marina fort, dafür ist sie umso teurer.

 

 

 

Wir nützen den nächsten Tag, um wieder zu einem Internet zu kommen, dabei flanieren wir die Einkaufsstraße Corso Garibaldi entlang. He, die hört ja überhaupt nicht mehr auf. das ist ja Runtastic verdächtig. Wir entdecken einen Platz wo sich die Regierung manifestiert hat.

 

 

 

Noch weiter der Hauptstraße entlang taucht die schöne Kathedrale von Reggio auf. Die Stadt dürfte mal sehr reich gewesen sein, denn die Häuser haben alle wunderschöne Balkone, mit verschnörkelten Gusseisen als Geländer. Jetzt ist sie eine große Baustelle und südländisch “sauber”.

Bein Rückweg will ich mir ein Eis gönnen, Ferry will diesmal keines. Ich sollte jetzt doch italienisch lernen, denn ich bekomme 2 Eis anstatt 1 Eis mit je 2 Kugeln – Ferry erbarmt sich.

Zurück am Schiff, wälzen wir Literatur, denn morgen geht es durch die Straße von Messina. Wann ist die beste Zeit, wann haben wir die Strömung mit uns? Denn zur Zeit haben wir  Springtide, da verstärkt sich alles. Laut Literatur kann es da bis zu 4kn Strömung geben. Abfahrt berechnet, wir werden es sehen, wie weit wir falsch liegen.