Wir wollen weiter, unser Fleisch ist verbraucht, nun soll es in die Kornaten gehen.
Thomas hat uns einen Tipp gegeben und dem wollen wir folgen. Die Segel setzten wir zwar, aber als alles gesetzt ist, geht der Wind auf 2-3 Knoten zurück. Also alles wieder wegräumen. Unter Motor geht es auf die Insel Smokvica. Da im Hafenhandbuch steht, dass beim Steg vom Restaurnat Piccolo nur 1 Meter hat, beschließen wir Bug voran anzulegen und Schwert und Ruder rauf zu pumpen. Auch die Anzeige wo wir anlegen dürfen, war nicht ganz eindeutig, somit sorgten wir diesmal für ein wenig Hafenkino.
Nichts ist passiert und keiner wurde berührt, das nächste Mal wissen wir, dort ist es tiefer. Das Anlegerbier nehmen wir im Piccolo und der Tisch wird fürs Abendessen reserviert. Ein kleiner Fußmarsch dem Strand entlang ist ein guter Ausgleich zum Schiff.
Zum Abendessen gibt es einmal Pfeffer- und ein Normales Steak. Als das Pfeffersteak in einem Tongeschirr serviert wird, denkt sich Ferry, das kann nie Medium sein und rettet sofort sein Steak. Aber es wäre eine schlechte Empfehlung, wenn dem so wäre, das Fleisch ist genauso wie es sein soll, innen Rosa und die Pfeffersauce ein Traum. Brigitte stiehlt sich auch eine Sauce, es ist ja genug da.
Nach dem Essen setzen wir uns noch zu unsere Nachbarn dazu. Adi und Helga kennen unsere ehemaligen Schiffsnachbarn, Sepp und Ingrid, aus Mörbisch. Wie klein doch die Welt ist. Den Absacker gibt es dann noch bei uns.