Nicht allzu spät gehen wir Anker auf, unser Ruder und unser Schwert kann wieder runter und da es heute schwachwindig und der Wind noch immer aus Papeete kommt, motoren wir die 16 sm einfach.

 

 

 

Bei der Einfahrt in den Pass melden wir uns bei der Port Authority und wir bekommen die Genehmigung zur Stadtmarina zu fahren.  Drei Delphine heißen uns willkommen. Jetzt müssen wir nur noch einen Platz bekommen. Haben doch im Jänner bei dem Sturm einige Fingerstege das zeitliche gesegnet. Zum Glück ist dabei kein Schiff zu schaden gekommen. Somit gibt es jetzt um einige Plätze weniger.

 

 

Wir gehen am “Anmeldesteg” längsseits und als wir gerade Alrisha vertäut haben, kommt schon ein Mann gelaufen und meint, dass das der Platz von einem Charterboot ist. Wir sagen ihm, dass wir nur einchecken wollen und wir dann sofort auf unseren Liegeplatz verlegen werden.

 

 

Schnell bin ich im Marina Büro und die Delphine haben uns Glück gebracht, denn es sind zwei Plätze frei. Leider kann man hier ja nicht reservieren und es ist immer eine Glückssache ob man einen Platz bekommt.

 

Ferry dampft in die Spring ein und Alrisha befreit sich von ihrem Liegeplatz. Schnell sind die Leinen umgebunden und zum Anlegen bereit gelegt. Als wir auf unseren zugewiesenen Platz fahren, stehen schon zwei Helfer bereit. Leider stellen die sich als nicht besonders begabt an und wir brauchen etwas länger bis Alrisha fest vertäut liegt.

 

Heute und auch die nächsten Tage werden wir nicht viel kochen, da die Liste der Arbeiten recht lang ist. Bei allen Motoren (Hauptmotor, AB-Motor, Generator, Watermaker, Tauchkompressor) muss ein Service durchgeführt werden. Die Ursache für das Öl/Wasser Gemisch in der Bilge muss gefunden und behoben werden. Das sind nur die großen Projekte, es kommen noch viele kleinere hinzu. Wir werden berichten.