Archiv für den Tag: 12/11/2020

Der letzte Monat

Ia Orana, Kura Ora, Kaoha nui! (Alle Begrüßungsformeln werden wir wohl nie lernen) 😉

die Solarregler

 

Wir sind nicht viel zum bloggen gekommen – nicht weil wir die Lust dazu verloren haben, sondern weil es nur „Alltagsmeldungen“ gegeben hätte. Keine tollen Segelkurse, kaum tauchen, eben nur langweiliger Alltag, bis auf …

 

 

unser neuer Laderegler für Landstrom

 

 

… auf Pakete warten und sich dabei ein wenig zu ärgern! Ferry hat ganz schön viel auf Alrisha herum gearbeitet. Es wurden die Solar Laderegler getauscht, der uralte Laderegler für den Landstrom gegen einen neuen modernen getauscht und alte, korrodierte Kabel gegen neue ersetzt. Klingt nach wenig, ist aber sehr viel Arbeit.

 

 

kaum größer als unsere alten Solarpanele, aber mit wesentlich mehr Leistung

Unsere alten Solarzellen am Geräteträger wanderten auf die Seite und hängen jetzt mal an der Reling. Am Geräteträger haben wir jetzt ein neues, 24 V Solarpanel, das um die 20 Ah bringt. Und es funktioniert. Erstmals auf der Reise haben wir genügend Solar-Strom. 😊 Der „Watermaker“ kann jetzt  ohne Motor/Generator-Unterstützung laufen – wenn die Sonne scheint.

 

 

die neue Verkabelung bei unseren Batterien

Wegen der Änderung von Ladereglern und Ersatz des alten Batteriemonitors mussten die Shunts ausgetauscht werden mit natürlich vielen neuen Kabeln. Außerdem musste ein Hauptschalter ersetzt werden, denn der funktioniert auch als Sicherung und damit war meine Achter-Koje komplett zu räumen. So wurde sie gereinigt, neu sortiert und unnötiges entsorgt, sowie inventarisiert.

 

das kaputte Kabel vom Nebelhorn

 

 

Endlich hat Ferry das kaputtes Kabel zum Nebelhorn gefunden. Dieses Kabel war gebrochen und an der Bruchstelle korrodiert.

 

 

Waschtag

Sonst lief der ganz normale Alltag. Einmal wöchentlich wurde in die Stadt gefahren um einzukaufen. Immer wieder Wäsche waschen, Brot und Kuchen backen und das Chaos unter Deck ignorieren ist die sonstige Devise. Auch wurde immer wieder eingekocht: Thunfisch, Gulasch, Shrimps, Rindfleisch und Pizzatomaten sind so haltbar gemacht. Manche Güter lassen wir in Tahiti einkaufen und uns mit dem Versorgungsschiff kommen. So können wir Dinge bekommen, die es hier nicht zu kaufen gibt. Und bei Bier und Wein, sowie Rum sparen wir auch viel.

Luken auf – Luken zu

Ich habe auch mit dem Filme schneiden begonnen. Als erstes habe ich mir Peru und den Dschungel vorgenommen, gespickt mit Fotos und Filmen. Da geht ganz schön viel Zeit drauf. Fotos selektieren, die Filme ansehen und dann die Musik aussuchen. Die passende Musik zu finden ist für mich nicht so einfach. Ich höre sie gerne, aber ich kenne keine Titel und keine Interpreten.

 

 

Wir hatten ein Monat lang den ganz normalen Alltag, sozusagen, das heißt in den Tuamotus: Baden, Sonne genießen, mal an Land fahren, ein Bier trinken, an Bord einen „Sundowner“ genießen und wenn es regnet die Luken schließen, öffnen, schließen, usw. …

Nana! Baba! Servus und Tschüss!