Tahuata – Feier zum Ende der Quarantäne

 

Am Mittwoch motorsegeln wir die nur 12 sm nach Tahuata. Für Donnerstag ist ein BBQ angesagt. Jimmy, der hier ein Lokal hat, will Ziege, Schwein und Fisch für maximal 20 Segler zubereiten.

 

 

 

 

Tahuata – unser Ankerplatz

 

Als Ferry erfährt, dass das schon zu Mittag ist, meint er nur: „Kein Frühstück für mich!“. Viele Bekannte Segler treffen wir wieder, aber vorerst machen wir noch einen kurzen Rundgang im Dorf.

 

 

Kirche von Tahuata

 

Eine wunderschöne Kirche und Tiki’s laden uns ein wenig zu verweilen. Aber der Duft vom gegrillten Fleisch treibt uns zurück zu Jimmy.

 

 

 

Tische sind zusammengestellt und am Boden liegt feiner Sand, man fühlt sich gleich wohl. Für 11:30 war das Essen angesagt. Nach Polynesischer Pünktlichkeit beginnt die Zeremonie um 13:00. Jimmy erklärt uns ganz genau was in welchen Töpfen zum Essen gibt. Von Poisson Crui, über Knödel in Kokosmilch, Krabben, frittierte Brotfrucht, Oktopus, Wildschein und gegrillte Ziege mit einer fantastischen Sauce. Hat uns bis jetzt das Polynesische Essen nicht so zugesagt, so wurden wir diesmal von etwas besseren belehrt. Nicht nur, dass es fantastisch geschmeckt hat, war es ausreichend für alle und es bleib noch einiges übrig.

Jimmy

 

Jimmy spielte auf der Gitarre und singt lautstark dazu. Ein wunderschöner Nachmittag geht spät zu Ende, nur um noch auf „Don’t sink .. please“ ihren letzten Abend gemeinsam weiter zu feiern.

 

 

Für uns war es ein Fest des Gaumens, aber auch ein Fest der Verabschiedung. Manche Segler werden wir wieder treffen, aber einige werden weiter ziehen. Wir dürfen uns ab sofort uns frei in Französisch Polynesien bewegen. Vielleicht gibt es das eine oder andere Atoll, das noch Angst vor uns hat, aber wenn man Ihnen erklärt auch wir haben mit Ihnen die Quarantäne hier verbracht, könnten sich neue Türen öffnen.

 

immer wieder regnet es

Für die Segler, die nach dem 20.3. angekommen sind und die noch immer nicht einklariert sind, ist noch immer offen inwieweit sie hier bleiben dürfen. Die Grenzen nach Außen bleiben weiterhin für Urlauber geschlossen. Einheimische und Arbeiter, wie zum Beispiel Lehrer und Gendamerie brauchen einen Covid Test 72 Stunden bevor sie wegfliegen, dann haben sie eine 14 tägige Quarantäne ohne Ausgang und Besuch, danach nochmal einen Covid Test.

 

Auch das Fischerboot aus Peru, mit ihren 30 Personen an Bord, davon sin 29 Personen erkrankt, dürfen das Land (Nuku Hiva) nicht betreten. Die Ärzte kommen unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen an Bord und versorgen die Kranken.

 

 

Möge Französich Polynesien Corona-frei bleiben, bis es einen Impfstoff oder ein Medikament gibt.

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