Ab Mittags nimmt der Wind stetig zu, in der Nacht können wir schon die Genua verkleinern. Bis dahin haben wir noch schönstes segeln. Abgesehen von dem Squall, kurz vorm Wachbeginn.

 

Unsere Geschwindigkeit nimmt kontinuierlich zu und somit auch unsere Etmale. Wir können zur Zeit mehr Nord machen, was wir auch brauchen werden, denn der Wind wird auf NW drehen. Nur zur Erinnerung unser Kurs ist W.

Ferry bereitet eine Gazpacho (kalte Gemüsesuppe) und Hörnchen mit Kraut, also Krautfleckerl, zu.

Genau beim zubereiten des Frühstücks wird es wieder sehr ruppig, die Kaffeemaschine mit dem Kaffeebecher verliert gleichzeitig mit dem Saftglas ihre Stabilität. Kaffee und Maschine gerettet, Saft im ganzen Schiff verteilt.

Da der Wind auf 16 kn auffrischt und die Schräglage unerträglich ist und auch die beiden Piloten sich mit dem Steuern schwer tun, kommt das Groß ins 1. Reff.
Das Tagesetmal von 118 sm kann sich auch wieder sehen lassen.

Leider haben wir von Atanga erfahren, dass sie in Pitcairn nicht an Land gehen konnten, da am Ankerplatz enormer Schwell vorherrscht. Nun sind sie am Weg zum Gambier Atoll.

P.S.: Keine Sorge uns ist nichts passiert und wir sind nicht zu der Osterinsel zurückgefahren. Ich habe nur einen Fehler bei der Positionsmeldung gemacht. Ist halt ein Unterschied ob man auf 109 oder 110 Grad West ist. Ist aber inzwischen korrigiert.

Sm gesegelt: 118 sm
Sm unter Motor: 0 sm

Gesamt/togo: 238/898 sm
Schnitt: 3,15 sm

Bordzeit: 12:00 Standort: 26 13,85 S 113 28,49 W

ETA : 22.3.2019

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vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: DG33gs