Um 14:00 endlich Motor aus. Es geht mal schneller, mal langsamer dahin. Schön langsam müssen wir mit einer dritten Nachtfahrt rechnen. Der Wind wird immer schwächer.
Nachmittags gibt es Schweinskotelett mit Schwammerlsauce und Nudeln.
Petriglück lässt noch immer auf sich warten. Der Wind nimmt immer mehr ab, bei 1-4 kn Wind geht gar nichts mehr. Ich genieße noch den Sonnenuntergang, dann wird die Genua weggerollt, alles für die Nachtfahrt vorbereitet und der Motor darf die ganze Nacht seinen Dienst tun.
In der Nacht ist wieder starkes Wetterleuchten. Wir haben eine Gewitterfont 12 sm vor uns, wir sehen nur das Leuchten. Alle Frachter machen einen riesen Bogen um Rebell und Alrisha.
Der Wachwechsel funktioniert schon wieder besser, beide können wir wieder schlafen. Wir haben mit dem Schlafen in der ersten Nachtfahrt immer ein Problem.
Erst um 10:40 ist wieder soviel Wind, dass wir unseren Blister setzen können. Wir dümpeln so mit 3 Knoten dahin. Jetzt ist es ziemlich fix, wir werden Dienstag früh in die Marina einfahren. Alrisha ist ein Segelboot und kein Motorboot.
Ankunft Dienstag Früh in Kolumbien Santa Marta.
Etmale (1200-1200):
Tag 1: 4,0 sm/Segel 5,9 sm/Motor 9,9 sm/Gesamt
Tag 2: 62,6 sm/Segel 54,0 sm/Motor 116,6 sm/Gesamt
Tag 3: 23,0 sm/Segel 78,0 sm/Motor 101,0 sm/Gesamt
Position: 11.39,630N 073.31,796W
via Amateurfunk, vy 73, de OE3FWC/mm