Um 12:00 legen wir ab. Wir wollen nach Antigua in die Jolly Bay Marina. Wäsche waschen, Schiff reinigen und ein paar Kleinigkeiten an Reparaturen sind fällig.

Wir müssen noch Wasser machen, außerdem ist der Wind sehr schwach und so fahren wir mal unter Motor. Zwei Stunden später, können wir dann 1 Stunde mit ausgebaumter Genua schönstes Schmetterlingssegeln genießen. Nur um dann wegen unterdurchschnittlich wenig Wind wieder die Unterwassergenua einzuschalten.

 

Wieder eine Stunde später, gehen wir auf die Kreuz, nur um dann wieder um 20:00 den Motor zu beglücken. Eineinhalb Stunden später können wir wieder segeln und Antigua anlegen. Diesmal bleiben die Segel bis um 05:00 im Einsatz. Diese Stundentakte sind uns schon ganz schön am Geist gegangen.

 

 

 

 

In meiner Wache fängt es leicht zu regnen an, auch wird es kalt. Bei Sonnenaufgang, wo ist sie denn, kommt die Schleppangel wieder raus und um 06:00 übernimmt Ferry die Wache und der Regen wird mehr.

 

 

 

 

Nach 08:00 krieche ich aus der Koje und ziemlich zeitgleich holt Ferry die Angel rein. In dieser Gegend gibt es verdammt viel Tang und der wird vom Angelhaken gefangen. Ferry glaubt, dass es wieder mal so weit ist, aber da hängt nicht nur Tang, sondern auch ein schöner Dolphin dran. Mit der Gaff kriegen wir ihn nicht rein, da ist unser Dinghi im Weg. Daher versuchen wir es mit dem Netz, leider kann sich der Fisch bei dieser Aktion befreien. Schön für ihn, schlecht für uns.

 

 

 

Am Zoll Steg treffen wir Friedl & Kathi von der SY Fenua, die sollten erst am nächsten Tag kommen. Das Einklarieren wird in Antigua mehr als genau genommen, daher verbringt Ferry eine gute Stunde bei den Behörden.

 

 

 

Über Funk melden wir uns in der Marina an und wir legen mit Pollern an. Ein Poller für 2 Boote, das wird ein interessantes verspannen.

Am Nachmittag gehen wir in den Supermarkt und wir wähnen uns im Schlaraffenland. Am Abend kocht Ferry Steak in Pfeffersauce, Maiskolben und getrüffelten Christopher. Mhmm!