Nachdem der Yugo am Vormittag weniger wird, verkürzen wir die Kette auf 40m.

 

Ich will mir das Wrack, das in der Bucht liegt, mit dem Schnorchel ansehen. Denke mir noch, ob sich das auszahlt? Vor allem ist die Wassertemperatur ziemlich niedrig, wenn nicht sogar eiskalt. Es ist ein altes Holzsegelschiff das auf der Seite liegt. Noch fehlt der Bewuchs, aber das wird sich mit der Zeit ändern. Es hat sich ausgezahlt.

 

Kaum zurück am Schiff kommt Michi mit dem Dinghi vorbei und lädt uns zum Mittagessen ein. Es gibt Spagetti mit einer vorzüglichen Lachssauce. Den Nachmittag verbringen wir mit ratschen und dann holt Michi wieder einmal seine Gitarre hervor. Er spielt nur für uns “My Way” in Gedenken an unser erstes Boot.

 

Dann geht seine Brille über Bord und Ferry hilft bei der Suche, aber Michi taucht sie dann selbst rauf.

Wir fahren zurück zum Schiff und sagen noch vorher bei unserem Nebenlieger “Hallo”. Er lädt uns für später auf ein Glas Wein ein.

 

 

Wir schaffen es endlich in das Lokal zu fahren und einen Oktopussalat zu essen. Wir sind eine nette Runde. Wir verabschieden uns wieder einmal von Maria und Michi, ich denke wir sehen sie nochmal.

Kurzer Stopp bei Alrisha, Schokolade für die Kinder und Prosecco für die Eltern eingepackt und weiter geht es zu unserem Nebenlieger.

 

Wir verbringen noch eine nette Zeit bei der holländisch/finnischen Familie. Es ist ihr letzter Abend in Kroatien, morgen geht es mit dem Flugzeug wieder nach Hause. Leider haben wir uns die Namen nicht gemerkt, falls ihr das zufällig liest, meldet euch bei uns. Zum Abschied werden wir aufs reichlichste beschenkt. Ein Geschenkekorb mit Essen ist nichts gegen das, was sie uns geschenkt haben.

Butter, Reis, Milch, Thunfisch, Käse, Brot, Reisnudeln, Reisweinessig, Karotten, Paprika, Getränkesirup, Trüffelöl, Bohnen, Martini, Zuccini und , und,  und. Den Prosecco mussten wir auch wieder mitnehmen. Nochmals vielen, vielen Dank.