Gerade rechtzeitig zum Abendessen kochen, kommt der Wind. Nach dem Essen und dem Abwasch beruhigt sich der Wind wieder, aber als wir schlafen gehen wollen bläst es wieder mit 6 bft. Wir beschließen Ankerwache zu gehen. Brigitte beginnt die erste Schicht und Ferry hofft, das nach 2 Stunden alles vorbei ist. Diesmal geht der Wind nicht schlafen, der Grundwind geht auf 12-15 kn zurück, aber die Böen gehen bis 25kn. Um 05:00 hat der Wind dann noch gedreht und die Böen gehen auf 30 kn, der Grundwind ist bei 20 kn. Der Anker hält und um 07:30 gehen wir Anker auf, um noch den Wind auszunutzen. Die Ankerwache ist deswegen notwendig, weil wir in einer offenen Bucht liegen und auch mächtig Wellen herein stehen.

Bald ist es mit dem Segeln vorbei, dann wieder ein Stück unter Motor, dann wieder segeln und so geht das bis am Nachmittag dahin. Vor Itea fragen wir über Funk nach einem Liegeplatz an, kein Problem meint die Hafenbehörde und es ist wirklich kein Problem. Eine große Marina, nicht fertig, kein Strom, Wasser ungewiss, Mooring teilweise vorhanden, wir aber gehen einfach längsseits, es ist genügend freier Platz vorhanden.

Morgen geht es zeitig mit dem Bus nach Delphi, wird unser letzter antiker Steinerhaufen sein.