Wir beschließen einfach in der großen Bucht von Porto Cheli zu bleiben und ein paar anstehende Arbeiten zu erledigen. Eigentlich wollten wir nur 4 Blöcke versetzen (2 für die Spischoten und 2 für den Bullenstander). Danach schaute Alrisha wie nach einem Schlachtfeld aus. Den Rest des Tages verbrachten wir mit faulenzen.

Heute geht es nicht allzu spät Anker auf. Leider müssen wir schon wieder die Unterwassergenua in Anspruch nehmen. Erst gegen Mittag kommt derzeit Wind auf, aber wir hätten noch gerne einen Liegeplatz in Hydra. In Hydra angekommen schaut es Mittags schon schlecht aus, also geht es in die nächste Bucht. Der Anker fällt und ein Einheimischer meint, hier nicht. Also Anker wieder rauf und weiter draußen nochmal Anker fallen. Der Selbige meint “40m Kette geben – hatten wir – einfahren – taten wir auch – Kette nachgeben und Landfeste anbringen – wollten wir gerade”. Wir einigen uns mit ihm, dass wir auf seinen Wunschplatz ankern. Am Nachmittag fährt er uns mit dem Boot nach Hydra.

Wir schlendern ein wenig in Hydra herum, steigen Treppen rauf und wieder runter und genießen den Hafen.