Kranen und Unterwasserwäsche

die Gurte werden eingestellt

Neuseeland (NZ) schreibt bei der Einreise ein sauberes Unterwasserschiff vor. Es geht zwar das Gerücht herum, dass wenn man bald einen Haul Out in NZ hat, dass dies dann nicht so eng gesehen wird. Wir verlassen uns nicht darauf, obwohl Alrisha am 8. Dezember aus dem Wasser kommt. Dort wird sie dann für ca. 6 Monate an Land stehen. Wir werden ein wenig Reisen und Alrisha wird überholt.

 

 

mit Hochdruck wird gearbeitet

 

Kurz vor 12:00 werden wir angefunkt und schon ist ein Bugsierboot da, um uns sicher aus der Box und zum Kran zu bringen. Man muss wissen hier ist alles extrem eng. Und wenn im Kreisrunden Hafen in der Mitte noch ein Boot an der Boje liegt, wird es fast unmöglich zu manövrieren.

 

 

schaut doch schon besser aus

Alles geht gut. Seit Italien werden wir das erste Mal wieder gekrant. Wo sind unsere Markierungen für den Kran, einfach verloren gegangen. Somit muss ein Mitarbeiter ins Wasser und die Gurte einstellen. Über eine Pasarella (Holzbrett) geht es vom Schiff. Leider haben wir zu viel Tiefgang und ich muss noch einmal hoch und das Schwert ein wenig hoch kurbeln.

 

 

 

mit der Spachtel geht es in den Schwertkasten

 

Am Reinigungsplatz geht es mit Hochdruck den Algen und Muscheln an den Kragen. Mit einer Spachtel werden die Muscheln aus dem Schwertkasten entfernt. Normalerweise ist dafür eine Stunde angedacht, aber Alrisha ist ja eine “Lady” und die braucht immer etwas länger.

 

 

 

in der Erde festgemauert …

 

Wir sehen uns die Zyklon sicheren Abstellplätze an. Das Boot wird einfach in eine Grube gestellt und mit vielen Leinen gesichert. Dass die Segel, Bimini und Sprayhood nicht abgeschlagen werden müssen, finden wir eigenartig.

 

 

 

der Kiel steckt in der Erde

 

 

Als Dank für die besondere Behandlung gibt es Bier und Kava-Wurzeln für die Beschäftigten. Wir sind unsere letzte los, das passt ja hervorragend.

 

 

 

unser Liegeplatz

Zwei Stunden später schwimmt sie wieder. Es geht weiter zur Tankstelle, wo die Tanks und die Kanister aufgefüllt werden. Da wir nur 30 Sekunden zwischen dem Befüllen der Tanks und dem Befüllen der Kanister haben, gehe ich mit einem leeren Kanister nach achtern und fange schon im Gehen an ihn zu befüllen. Sofort kommt der Tankwart und hilft mir. Ich denke mal, wäre es Ferry gewesen, wäre die Hilfsbereitschaft nicht so schnell da gewesen.

 

 

Feuerwerk im strömenden Regen

 

Nach dem Zahlen geht es zurück zu unserem Liegeplatz. Wir begleichen auch unsere Schulden in der Marina und wir nehmen gleich die Formulare zum Ausklarieren mit. Eigentlich wollten wir Dienstag fahren, aber da ist ein Feiertag. Somit werden wir am Mittwoch starten.

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