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unser Zickzack Kurs

In der Früh stehen wir 5 sm vor der Einfahrt. Ferry geht noch einmal alle Guides durch und findet immer wieder einen Hinweis, dass man am Sonntag nicht einklarieren kann/soll. Somit ist klar wir „segeln“ die Küste rauf und runter bis es Montag morgen ist.

 

 

Rarotonga in Sicht

 

Zum Glück ist der Wind auf 5 kn zurück gegangen und das Meer wird immer ruhiger. Damit steht einem gemütlichem herumstehen nichts mehr im Wege. Das einzig blöde ist, wir haben noch einmal uns eine Nacht um die Ohren zu schlagen.

 

 

 

Guten Morgen

Montag um 08:00 ruft Ferry den Hafen von Rarotonga. Keine Antwort. Als er nach zig Anrufen noch immer keine Antwort bekommt, ruft er die Radio Station. Die meldet sich und leitet unsere Wünsche an den Hafenmeister weiter. Danach geht alles recht rasch. Er weist uns zum Zollsteg ein und kaum haben wir angelegt, kommen schon die ersten Behörden.

 

 

Rarotonga erwacht

 

Wir werden gefragt ob wir uns gesund fühlen und sie wollen unsere Impfpässe sehen. Das war alles wegen Covid. Kein Test, keine Fiebermessen nichts. So einfach kann es gehen. Jeder der an Bord kommt drückt uns einen Zettel in die Hand und meint „Bitte ausfüllen“. Irgendwann haben wir den Überblick verloren.

 

 

Alrisha am Zollsteg

 

 

Zwischendurch werden wir nach Müll, Obst, Gemüse gefragt. Alles ist ok, bis auf unsere vergessene Kokosnuss. Diese nehmen sie uns ab. Das restliche Gemüse wie Zwiebel, Knoblauch und Kartoffeln dürfen wir behalten. Es wird weder der Kühlschrank, noch sonst ein Schapp kontrolliert.

 

 

 

Die Biosecurity will Alrisha ausräuchern, bitte alles Essbare raus und alle Luken dicht. Die ersten ausgefüllten Formulare gehen zurück. Bevor wir los segelten mussten wir ein 18 seitiges Formular ausfüllen. Jetzt müssen wir das alles wieder ausfüllen. Es lebe das Computer Zeitalter!

Eine Stunde später und ein paar Schulden mehr, sind wir offiziell einklariert. War doch nicht so schwer. Die Schulden bezahlt ihr morgen bzw. beim Ausklarieren. Toll, wir sind kreditwürdig. 🙂

Im Hafenbüro bekommen wir den Duschschlüssel auf Kaution, ohne eine Kaution hinterlegen zu müssen. Alles geht südseemäßig ab. Der Hafenmeister hilft uns beim Ablegen und beim mediterranen Anlegen, wir sagen „römisch katholisch“ dazu. Der Hafenmeister ist zu frieden, wir weniger, denn wir stehen nun 3 Meter von der Hafenmauer entfernt. Wie beamen wir uns an Land?

keine 5 Meter neben dem Zollsteg unser Liegeplatz mit Ausstieg übers Dinghi

 

Wir probieren es mit der Pasarella, welches wir gleich wieder verwerfen. Einzige Möglichkeit ist, das Dinghi muss ins Wasser. Ferry ist sauer, bedeutet das das gut verschnürte Paket aufbinden, aufblasen, zu Wasser lassen und am Schluss wieder reinigen, an Deck hieven, Luft auslassen und rutschfest verstauen. Das ist mal kein guter Anfang!

 

 

Nachdem wir uns damit abgefunden haben, schwimmt Kullat Nunu wieder und wir kraxeln an Land. Wir wollen eine SIM Karte besorgen und dabei ein bisschen die Beine vertreten. Mit der neuen Karte haben wir erst mal 10 GB Daten und 60 Minuten Telefon, sowie 600 SMS.

Für das Aktualisieren des Blogs sind wir aber zu müde …

Dafür könnt Ihr jetzt die Fotos von der Überfahrt sehen!

Tag 4/5

Motor:              6,0 / 5,7 sm
Segel:              52,0 / 16,3 sm
Tagesetmal:   58,0 / 22 sm
Gesamt:        554,0 / 576 sm
togo:                  2,0 / 0,0 sm

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