Ein Jahr in den Societies

das letzte Jahr brachte uns viel Regnen

 

Inzwischen sind wir schon im 7. Jahr. Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht. Es war aber auch ein Jahr des Wartens und des schlechten Wetters. Wir waren zur falschen Zeit am richtigen Ort.

 

 

in der Cooks Bay von Moorea verbrachten wir den 2. Lockdown

 

Durch unsere Geschichte mit den Kreditkarten haben wir sehr viel Zeit in Tahiti – Papeete verbracht. Als dann endlich ein Freund unsere Karten aus Österreich mitgenommen hat, saßen wir im Lockdown auf Moorea fest. So verging die beste Zeit für die Societies und wir kamen immer mehr in die Regenzeit. Trotzdem genossen wir die Zeit hier. Wir haben halt sehr viel weniger unternommen.

 

 

Huahine

Dazu kam auch, dass wir immer wieder überlegten wie es weiter geht und vor allem wohin. Die Option Hawaii, dann an die Westküste der USA und weiter nach Mexiko hätte mir schon gefallen. Im Hinterkopf wollten wir aber Richtung Westen und nicht mehr zurück. Ein ewiges hoffen, dass die Grenzen endlich aufmachen. Das Warten hat sich gelohnt, Cook Island hat die Grenzen geöffnet, noch nicht für alle Inseln, aber dennoch. Es ist ein Anfang.

 

Tahaa MotuMahaea

 

Nun zu unserer Statistik. Nur 554,1 sm davon 293,0 sm unter Segel waren wir unterwegs. Dafür waren wir umso mehr in der Marina, nämlich 111 Tage,. 137 Tage sind wir vor Anker gelegen und 115 vor Boje . 2 Nachtfahrten (125 und 150 sm) sind jetzt auch nicht wahnsinnig viel.

 

 

Huahine im Süden

Die Kosten (4260,-  €) für die Marina sind nicht zu verachten. Die Treibstoffkosten (Diesel, Benzin und Öl) sind mit 380 € sehr moderat. Die 50€ fürs Gas fallen unter dem Tisch. Für Service, Reparaturen, Neuanschaffung (Solarzellen) und Ersatzteile sind 5.000€ aus der Bordkassa geflossen.

 

 

Bora Bora

 

Auch haben wir diesmal mehr für Cocktail, Happy Hour und Essen gehen ausgegeben. Wir haben den Luxus in den Societies und in Papeete genossen. Das Einkaufen, vor allem das Bier, ist auch nicht preiswert. Das hat sich mit 17.000€ angehängt. Für Kleidung haben wir 540€ , für Ausflüge und Auto 770€ ausgegeben.

 

 

wir lieben Huahine und seine Sonnenuntergänge

 

 

Eine teure Angelegenheit ist hier das Internet. Obwohl wir schon im vergangen Jahr vorausgezahlt haben, blieben noch immer 690€ inklusive Telefon offen.

 

 

der Weg in die Ferne

 

 

Jetzt freuen wir uns auf neue Ufer! Cook Islands und Fiji wollen wir erkunden, bevor wir nach Neuseeland segeln. Da ticken die Seemeilen dann wieder 😉

5 Gedanken zu „Ein Jahr in den Societies

  1. Füzer Werner

    Hallo Brigitte, hallo Ferry,
    mir gefällt, wie ihr akribisch alle Daten sammelt und auch uns daran teilhaben lässt. Wir wünschen Euch für die nächste Etappe zu den Cook-Inseln passende Winde und angenehmes Wetter, ist ja kein Katzensprung.
    Viel Glück und bleibt gesund.

    Liebe Grüße!
    Anneliese und Werner

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    1. Brigitte Beitragsautor

      Hallo Anneliese und Werner!
      Wenn man nicht ein bisschen mitschreibt was man für was ausgibt, verliert man schnell den Überblick. Manche sagen, solange ich ein Geld am Konto oder im Geldbörserl habe, kann ich es ausgeben. Ich denke aber auch, wenn man am Ende des Monats sieht, wieviel man ausgegeben hat, spornt das im nächsten Monat zum Sparen an. Aber es ist halt auch sehr Abhängig wo man gerade ist. In einsamen Atollen kann man Tage, Wochen lang nichts ausgeben. Sowie hier in den Societies, wo es Restaurants, Bars und Supermärkte gibt, holt man das ganz schnell wieder nach und genießt den Luxus.
      Die nächste Etappe ist eine „kurze“ Strecke und wir hoffen in 4-5 Tagen dort zu sein.
      Ganz liebe Grüße noch aus Bora Bora / FP
      Brigitte und Ferry

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  2. Guepo

    Hurra, es wird wieder spannend, obwohl mir euere Kosten und Lebensschilderungen derzeit mehr helfen. Ich plane und rechne, und da sind Zahlen etwas wesentliches.
    Dennoch, ich denke man muss gewisse Dinge einfach machen. – So wie ihr, aber ihr habt das ja auch bestimmt sehr genau geplant, da bin ich mir sicher.

    Alles Glück auf den Weg !!!!
    Günter

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    1. Brigitte Beitragsautor

      Lieber GüPo!
      Du bereitest dich toll auf deine Reise vor. Mit deinen Filmen über deine erste Einhand Reise muss ich sagen, hast du tolles geleistet. Einhand ist halt leider auch Streckenweise sehr einsam. Aber plane nicht zuviel, denn es kommt immer anders als man denkt. Von dem was wir an Geld ausgeben, kannst du sicher einiges einsparen. Wir gönnen uns halt schon auch mal was (z.B. Sushi oder das eine oder andere Bier).
      Hoffentlich findest du ein Arrangement mit Uschi. Es gibt viele Variationen von Langfahrt. Halbes Jahr unterwegs, dann zu Hause. Vielleicht kommt der Partner dann zu Besuch und reist eine kleine Strecke mit. Ich wünsche Dir dass ihr einen Weg findet!
      Alles Gute
      Brigitte

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      1. Guepo

        zu: „Hoffentlich findest du ein Arrangement mit Uschi.“

        DANKE ja wir arbeiten an einer guten Lösung, und das mit viel Humor, gegenseitigem Vertständnis und Liebe. – Also das, was man generell für eine gute Ehe braucht !! 😉

        Antworten

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