Nach 4 Tagen Regen endlich wieder Sonnenschein. Wir liegen hier alleine in der Bucht von Pueheru. Wir haben zwar kein kristallklares Wasser, aber zum Abwettern war sie ideal. Kaum bis wenig Schwell, obwohl Böen bis 35 kn über uns drüber gegangen sind.

 

 

 

Das Dinghi musste mehrmals auf Grund der heftigen Regenschauer ausgeschöpft werden. Viele Tage haben wir ja noch nicht unter Deck essen müssen, aber wenn alles im Cockpit nass ist und der Regen waagrecht ins Cockpit weht,  ist es unter Deck gemütlicher.

 

 

 

Geplant war 1-2 Tage hier zu verweilen und dann auf zum nächsten Ankerplatz, aber das Wetter hält uns fest.  Nun endlich Sonnenschein! Rein ins Dinghi und wir zittern uns zum Strand. Es ist sehr seicht (maximal 1/2 Meter) und der Untergrund ist nicht Sand, sondern Schlamm, daher ist es ein Blindflug zum Strand.

 

 

Endlich wieder einmal die Beine vertreten. Wir spazieren am Strand entlang und wir beobachten, dass es den Leuten hier wesentlich besser als in den Tuamotus geht. Hier sind die Wohnhäuser meist größer und auch mit Ziegel, anstatt Bretter, gebaut.

 

 

 

Wir kommen auch bei einer Perl Farm vorbei, aber diese soll keine Perlen züchten, nur verkaufen und verarbeiten. Somit verkneife ich mir eine Besichtigung. Es gibt hier noch einige andere Farmen.

 

 

 

 

Die zirka 5000 Menschen leben hier von der Perlen und Vanille Zucht und es dürfte ihnen recht gut gehen. Alles ist gepflegt und sie strahlen Freude aus und man grüßt recht herzlich. Morgen geht es mal zum Ort, wir brauchen wieder Verpflegung und dann wollen wir endlich im Korallengarten schnorcheln.