Kurzer Weg zum Wasserfall

Bäume sind im Weg

 

Nach dem Essen ist vor dem Wasserfall. Karen bringt uns aus dem Labyrinth wieder hinaus auf die Hauptstraße. Nach ein paar Minuten zweigt sie ab und aus der Raserin wird eine Schnecke. Der Weg ist über und über mit Löchern gepflastert bis er zu Ende ist.

 

auch mal unten durch

Ich glaube sie will dort das Auto parken und wir müssen ab nun gehen. Weit gefehlt, denn sie dreht nur um und wir befahren im Rückwärtsgang einen Waldweg, der teilweise mit Steinen markiert ist. Ein Stein ist zu knapp am Weg und wir schrammen ihn. Ist ja nicht ihr Auto, hat sie uns schon vorher erklärt. Aber nach etwa 500 Meter ist Schluss mit dem Weg. Ein Bach versperrt den Weg.

 

ein Felsbrocken ist im Weg

Wir ziehen unsere Snickers an und nehmen den Fotoapparat und die Kamera mit. Rucksack lassen wir im Auto. 15 Minuten sollen wir zum Wasserfall brauchen. Gleich zu beginn heißt es den Bach queren. Das haben wir doch im Dschungel gelernt, aber wir haben keinen Stock und keine Gummistiefel, somit wird das ein Balance Akt. Trotzdem haben wir alles gut überstanden. 🙂

 

 

ein Niagarafall ist er nicht

Der Weg ist erkennbar, aber da es in den letzten Tagen immer wieder geregnet hat, ist der Boden sehr rutschig. Und schon wieder müssen wir einen Bach queren, diesmal führt er aber genügend Wasser. Gemeinsam meistern wir das. Der Weg wird immer schmäler, umgefallene Bäume versperren einem dem Weg und hohe „Treppen“ müssen überwunden werden. Auf einmal ist ein Felsen im Weg, eine Leine mit Knoten hängt herunter. Wir werden zu Gämsen. Es ist drückend schwül und die 15 Minuten sind schon mindestens zwei mal vergangen. Links geht es steil bergab und wir glauben schon den Wasserfall zu hören, noch einmal über rutschiges Gelände und dann stehen wir vor dem Wasserfall.

 

das Becken vom Wasserfall

 

 

Leider hat es viel zu wenig geregnet und es ist ein Rinnsal, aber man kann sich vorstellen, dass da schon einiges an Wasser runterkommen kann. Jetzt können wir mitten im Becken stehen, das übersäht mit Steinen ist. Apropos Wasser, hier auf der Insel gibt es keine Quelle, die Bäche sind mit Regenwasser gefüllt.

 

 

am Rande vom Wasserfall

 

Nach einer kurzen Rast geht es wieder bergab. Inzwischen haben wir 2 Stecken gefunden, die uns helfen, mehr Halt zu haben. Niemand ist ausgerutscht, niemand hat sich verletzt und nichts ist passiert. Auch Ferry’s Fuß hat es gut überstanden.

 

schön war es

 

 

Zum Glück gibt es kein Tempolimit auf den Straßen, oder keine Polizei die das kontrolliert, denn im Nu sind wir wieder bei der Tankstelle. Ein schöner Ausflug geht zu Ende und wir rasten uns müde aber glücklich auf Alrisha aus …

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