Fakarava hat eine Ausdehnung von 60 x 25 km, jedoch nur eine Landfläche von 16 km². Wir sind über den südliche Pass Tumakohuna in das Atoll gekommen und werden wahrscheinlich das Atoll über den nördlichen Pass Garuae verlassen.
Fakarava ist beliebt bei den Touristen, bietet es doch wunderschöne Tauchgänge und Schorchelplätze. Da ja seit 15. Juli die Grenzen von Französisch Polynesien wieder geöffnet sind, kommen wir hier erstmals wieder mit Touristen zusammen. Die ersten Covid Fälle gibt es auch schon wieder. Aber wie zum Hohn brachte das ein französischer Beamter mit, der das auf einer Willkommensparty gleich reichlich weitergereicht hat.
Da schon wieder ein Mara’amu (starker SE Wind) mit bis zu 35 kn auf uns zu kommt, gehen wir an eine gute Boje. Leider hat sich unser Anker in einem Felsen verkantet. Als wir ihn mit der Ankerwinde nicht herausbringen und diese auch den Geist (Überhitzung) aufgibt, geht Ferry tauchen und befreit ihn.
Wir nutzen die Zeit und machen einen Spaziergang durch die “Stadt” Tetamanu. Hier gibt es nur eine Handvoll Tauchbasen und natürlich die Strandhäuser für die Gäste.
Wir gehen bis zum Pass vor und auf der Hauptstraße bis zum Ende des Motus. Dort gibt es ein verlassenes Touristendorf.
Immer wieder treffen wir auf alte gemauerte Häuser, die aufgegeben wurden und eher als Ruinen zu bezeichnen sind.
Alles ist ruhig, sind wir doch in der Mittagspause unterwegs, aber auch sonst leben hier nicht sehr viele Leute.
Der Schwerpunkt hier liegt eindeutig beim Tauchen. Kein Wunder, denn hier tümmeln sich -zig Haie im Pass. 🙂
mit Amateurfunk per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
vy 73 de OE3FWC/mm
Liebe Brigitte, lieber Ferry, wenn man sieht wo ihr gerade seid…. Wie wunderbar eure täglichen Erlebnisse sind (die wir in diesen wunderbaren Berichten ein wenig mit erleben dürfen) und was ihr alles sehen und erleben könnt., phantastisch!!!
… 🤔 Und doch so viiiiieeel Wasser bis zum nächsten erreichbaren Ziel muss durchquert werden …. Hut ab!!!
Doch ihr 2 seid der beste Beweis, dass so vieles möglich ist, gemeinsam und mit Blick stetig nach vorne.
Weiter hin immer genug Wasser unterm Kiel und gute weiter Reise. Ich freue mich auf jeden einzelnen Bericht.
Bleibt gesund und so fantastisch neugierig toi toi toi
Liebe Grüße Ingrid von der Adria 😊
Liebe Ingrid!
Französisch Polynesien ist so groß wie Europa und hat fast kein Festland. Die Inseln, bzw. die Atolle sind alle recht weit von einander entfernt. Aber wir sind ja nicht nur zum Ankern unterwegs, so hin und wieder mal Segeln tut auch gut.
Ganz liebe Grüße nach Sveta Marina