Unterwegs – kaum zu glauben

Unser Obst

 

Nach dem Abbruch und das war gut so, kamen 3 wirklich total verregnete Tage. Das einzige was wir machten ist, in den kurzen Regenpausen das Dinghi vorm untergehen zu retten. 😉 Wir sahen den Samstag als nächsten möglichen Termin, um den Sprung in die Tuamotus zu wagen.

 

 

 

 

unser Gemüse, sogar Riesenbohnen gab es

 

Aber wir mussten natürlich nochmals einkaufen, dann wollten wir bei Jimmy noch einmal essen und Obst und Gemüse bei ihm bestellen. Das war am Samstag, der erste fast regenfreie Tag.

 

 

Tahuata

Das Essen war hervorragend. Das Steak geschmacklich sehr gut, die grünen Bohnen und die Pommes passten genau dazu. Der Fisch (Wahoo) war ein bisschen trocken, jedoch vom Geschmack ausgezeichnet. Natürlich konnten wir nicht alles zusammen essen, die Portionen sind riesig, und so gab es Sonntag nochmals Fisch.

 

Am Sonntag konnten wir auch in der Früh unser Obst und Gemüse und ein paar Kräuter abholen. 2 Schachtel voll für 30 USD. Wenn wir in den Tuamotus sind, müssen wir da sicher einiges an Obst verkochen, damit uns nichts schlecht wird.

Inzwischen sind auch die Seenomaden gekommen, wollen sie doch auch in die Tuamotus und nach Raroia. Vielleicht segeln wir sogar zusammen hinunter. Wir wollen Montag los.

ein toller letzter Sonnenuntergang in den Marquesas

Montag früh kommt Wolfi mit den neuesten Informationen. Kein Wind heute. Also kommt unser Dinghi nochmals ins Wasser und wir fahren an Land, um bei Jimmy noch einmal das Internet zu benutzen. Ferry und Wolf schauen sich die Grib-Files an und kommen zum Entschluss, morgen aufbrechen oder nochmals eine Woche warten. Wir wollen aber endlich los! Außerdem geht uns der Regen am Nerv. Jimmy erzählt uns, dass nach 3 Jahren erstmals wieder bei dem Wasserfall im Hafen Wasser herunter fließt und dass der Bach wieder Wasser führt. Hier ist die Regenzeit voll über uns hereingebrochen.

Ferry bereitet noch unser Huhn für die Reise zu. Es gibt natürlich Schnitzel und gebratene Haxerl mit Reis und grünen Salat, bzw. Gurkensalat.

Endlich, heute geht der Anker bereits um 07:45 auf und wir können schon in der Bucht das Groß und die Genua setzen. Der Motor läuft zwar noch 2 Stunden mit, da wir Strom und Wasser brauchen.

So lange wir noch in der Abdeckung von der Insel sind, ist der Wind sehr unbeständig. Aber es geht hurtig dahin. Die Wellen pendeln sich bei 1,5 -2,0 Meter ein. Der Wind kommt aus ENE-ESE mit 15-22 kn. Ab und zu kommt eine Böe mit bis zu 30 kn. Wir können unseren Kurs von 208 bzw. 209, es liegt leider eine Insel genau auf unserer Kurslinie, segeln.

Etmal gesegelt/Motor/gesamt 25,0 / 2,0 / 27,0 sm
Noch zu segeln 387,5 sm

mit Sailmail per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
de OEX8635

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