frisches Gemüse
Inzwischen sind wir gut organisiert. Sandra von Semaphore bringt uns weiterhin Wasser und Säfte, sowie Gemüse vom Supermarkt. Bernard versorgt uns mit Gemüse und Obst, sowie Tagesteller von einer Snackbar, wenn man mal nicht selbst kochen will. Die Fischer bleiben inzwischen bei uns stehen und verkaufen uns ihren Fang. Meist Thunfisch, das Kilo für 400 XPF (4 USD).
Alexa’s Geburtstag
Dazwischen hatte Alexa Geburtstag und wir feierten am Abend ein wenig. Wir sind 5 Schiffe am Hart und ohnedies wie in einem großen Haus beisammen. Hier haben ja nur ein WC und zwei Duschen im selben (!) Raum. Jeder brachte etwas zum Essen und trinken mit.
Kuchen mit Geburtstagskerzen
Es gab Köstlichkeiten wie Quiche, Chili, Couscous, Aufstriche und verschiedene Kuchen. Auch vor Anker sieht man immer wieder Dinghis zu anderen Schiffen fahren um etwas zu bringen oder um zu helfen. Dafür holen sie die Genehmigung von PCS Hiva Oa ein.
Nach drei Wochen gibt es noch immer keinen Covid-19 Fall in den Marquesas. Alle 54 Fälle sind in Tahiti und auf Moorea.
Die ersten Boote verlassen uns nach Tahiti, bzw. nach Hawaii. Leute die nach Tahiti wollen um per Flugzeug nach Paris zu kommen, versuchen einen Platz zu ergattern. Interne Flüge sind für uns noch immer nicht erlaubt, obwohl sich ein paar dafür angemeldet haben. Es wird ihnen Hoffnung gemacht und dann jedoch wird wieder abgesagt. Ob andere Personen mitdurften wissen wir nicht.
Das 08:00 Morgennetzt funktioniert sehr gut, die Net-Controller wechseln sich ab. Inzwischen sind die Kinder beauftragt uns Erwachsenen ein Rätsel zu stellen.
Eis, Eiskaffee – leider kein Bier
Die Highlights der Woche sind und bleiben derzeit die Einkäufe am Montag, Mittwoch und Freitag. 2 Stunden quatschen und Eis essen.
Wir hoffen ab morgen auf neue Richtlinien, vor allem auf Lockerungen der Quarantäne. Die Lokals dürfen schon immer auf der Insel einkaufen und seit 10 Tagen wird auch schon wieder gearbeitet und die noch zu Hause sind haben 1 Stunde Ausgang pro Tag. Wir regen uns zwar schon ein bisschen auf, aber wir sind halt Gäste in deren Land und so fügen wir uns.
