Der Himmel ist seit 48 Stunden zugezogen und es gehen immer wieder Regenschauer durch. Also kein gemütliches Segeln.
Am Nachmittag und bis in die Nacht haben wir noch Winde aus E-ESE. Dann in der zweiten Schicht schläft der Wind total ein und dreht auf NW. Ich starte den Motor. Zwei Stunden später kommt der Wind und wir können wieder segeln. In der Früh setzt der Wind wieder aus. Ferry startet den Motor und nutzt den überschüssigen Strom für den Watermaker. Am späten Vormittag erreicht der Wind eine Geschwindigkeit bis 20 kn.
Immer wieder gehen Regenschauer über uns hinüber. Wir verziehen uns unter Deck, aber dort ist es schwül. Kaum sitzt man 5 Minuten ist man schweißgebadet und man geht freiwillig wieder an Deck. Die ganze Zeit segelt Alrisha schräg. Das Kochen und die Arbeiten unter Deck reduzieren sich auf ein Minimum. Dann gibt es da noch die Schlaglöcher und die Wellen die mit einem lauten Krachen von der Seite gegen Alrisha schlagen. Zum Glück sind wir schon so müde, dass wir in jeder Position schlafen können.
Wir wollen nur mehr ankommen.
Etmal: Segel/Motor/Gesamt: 64 / 24 / 88 sm
Versegelt bis Makatea: Segel/Motor/Gesamt : 137,1 / 3,9 / 141 sm
Versegelt ab Makatea: Segel/Motor/Gesamt : 179 / 31 / 210 sm
Ua Poa: noch 471 sm
Manihi: noch 8 sm
mit Sailmail per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
de OEX8635