Wir fahren unter Motor die Küste entlang. Zieht sich ganz schön. Die Südküste ist sehr bergig und man sieht ganz deutlich die Wellen, die sich am Riff brechen.
Der Wind schläft noch immer. Wir geben Gas, denn wir wollen noch vor dem Dunkel werden in der Marina sein. Wir sehen die Sonne hinter Moorea unter gehen, aber wir stehen auch schon vor dem Pass der uns nach Papeete bringen soll.
Kurz vor der Einfahrt werden wir von der Port Control angefunkt: „Alrisha, where are you going?“. „Only to the Marina“ „There is no traffic, you may proceed.” Und gleich danach funkt uns die SY “Yin Yang” an und weist uns in die Marina ein. Wir bekommen neben Ihnen einen Platz und sie helfen uns beim Anlegen.
Zwei Österreicher, Grete und Poldi aus Langenlebarn. Ist doch gar nicht soweit auseinander. Wir machen noch alles Klar am Schiff und danach sind wir auf ein Anlegebier bei Ihnen eingeladen. Und es wird spät.
Für den nächsten Tag werden wir zur Marina, zum Bauhaus und zum Shipchandler geführt.
Nach dem anstrengenden Fußmarsch, beschließen wir bei „3 B“ stehen zu bleiben und etwas gegen unsere Dehydration zu unternehmen. Wir bestellen ein helles Bier, da die Bierpreise enorm sind, 8 USD für ein Krügerl, bestellen wir ein „Mammouth“ (5 l), was uns noch immer 6,25 USD pro Krügerl kostet. Leider ist es viel zu schnell leer. Als Unterlage bestellen wir uns Burger, Salat und Pizza dazu.
Am Abend gibt es bei uns einen Sundowner. Auch heute verquatschen wir uns. Solche Abende haben wir schon lange nicht mehr gehabt.