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St. John – US Virgin Island

Nur mit der Genua geht in die USA, genauer gesagt in die US Virgin Islands. Das Einklarieren auf St. John geht dank unserer Visa, die wir uns auf Barbados besorgt hatten, schnell über die Bühne. Fast hätte die Einreisebeamtin vergessen den Sichtvermerk in Ferry’s Pass zu stempeln, und später stellen wir fest, wir haben kein Einreisepapier für Alrisha erhalten. Na, das kann noch spannend werden.

Fast die ganze Insel St. John ist ein Nationalpark woraus sich „Ankern verboten“ und „Bojenpflicht“ ergibt. Das schlägt mit USD 26 zu Buche. In unserem Hafenhandbuch haben wir von USD 15 gelesen. Es ist die Ausgabe 2015/16 also aktuell. Der Preis wurde aber bereits vor 2 Jahren angehoben haben wir bei der Parkverwaltung in St. Crux herausgefunden. Lange können und wollen wir uns das nicht leisten.

Die Bezahlung der Bojen erfolgt über Zahlstellen. Die schwimmenden Pontons, fährt man mit dem Dinghi an. Man füllt ein Kuvert aus und steckt entweder die USD 26 hinein, oder man gibt seine Kreditkarte bekannt, wir entscheiden uns für das Bare. Ich fahre zu so einer schwimmenden Zahlstelle. Da gibt es Postkasten in die man das Kuvert hineinwirft. Leider kann das jeder öffnen und das Kuvert wieder herausnehmen. Es gibt keine Bestätigung, dass ich das wirklich bezahlt habe.

 

Einem Ausflug an Land steht nichts mehr im Wege. Das Ressort ist schön angelegt, es wurde sogar eine alte Zuckermühle integriert. Hier gibt es wunderschöne Wege, die zum nächsten Sandstrand oder zur nächsten Aussicht führen. Wir laufen einen Sandstrand entlang, ich gehe sogar ein wenig ins Wasser.

 

 

Danach setzten wir uns auf eine Bank im Schatten und genießen eine Dose Bier und eine Dose Cola für insgesamt 11 USD, am Strand bei einer Bude gekauft. Da macht das Reisen wirklich Spaß.

 


Nochmals geht es in die Stadt, wir brauchen Benzin für den Außenborder, eine Internet Karte und ein wenig frisches Gemüse und vielleicht mal wieder ein Stück Fleisch. Gemüse haben wir uns verkniffen, Fleisch haben wir gekauft. Im nächsten Bericht will ich über die Preise in den Virgin Islands berichten.

Ach ja, eine Simkarte kann man auf der ganzen Insel nicht kaufen.

Am Abend gibt es Steak und wir beschließen, weiter nach St. Thomas zu segeln.