Der Aberglaube sagt, fahre nicht am Freitag weg! Wir lichten trotzdem den Anker und das Ziel ist Savusavu. Ferry ist ein wenig traurig, weil er nicht nach Taveuni kommt, aber ich will dort nicht mitten in der Nacht ankern. Schau’n wir mal, wie schnell wir unterwegs sind.
Nach dem Pass setzen wir die Segel und es geht mal schneller, mal langsamer voran. Diesmal habe ich die Doppelschicht aufgefasst. Bei meiner zweiten Schicht wird klar, wir können bei Sonnenaufgang doch beim Paradise Resort anlegen. Ich ändere den Kurs entsprechend ab und lasse ihn ein wenig länger schlafen. Als er aufsteht, ist er ein wenig verwirrt. „Ich hab mich schon so auf Savusavu eingestellt und jetzt fahren wir nach Taveuni!“ Hurra 🙂
Leider nimmt uns ein Ankerlieger die letzte freie Boje weg und so müssen wir unseren Anker ein wenig außerhalb werfen. Er fällt auf 9 Meter und ich stecke 4 Bojen, damit sich die Kette nicht in den Bummies verheddern kann.
Nach einem Nickerchen geht es dann an Land und wir sind von der Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und dem paradiesischen Resort begeistert. Wir beschließen hier ein oder zwei Tage Urlaub zu machen. Wir melden uns für ein Dinner am Abend an, sowie für 2 Tauchgänge am nächsten Tag.
Den restlichen Nachmittag genießen wir einfach und das Dinner am Abend ist hervorragend. Wir freuen uns schon auf morgen. Tagwache ist für mich um 05:30.