Am Montag heißt es Anker auf, die Wellen und der Wind sollten sich beide beruhigt haben. Wir werden zuerst in die Lau Gruppe gehen und am Rückweg nach Taveuni segeln. Knapp über 100 sm sind es bis Vanua Balavu.

 

 

 

Als wir durch den Pass sind, wartet eine ruhige See und Wind aus SE-ESE mit max. 10kn auf uns. Wir bleiben unter Motor, denn eine Kreuz ist das Letzte was wir wollen. Unser Autopilot kann den Kurs steuern. Welch eine Wohltat. Der Wind bleibt vorerst. In der Nacht frischt er für 3 Stunden bis zu 16 kn auf. Es geht nur mehr mit knappe 3 kn voran, da der Wind genau von vorne kommt. Bald kommt er wieder mehr von der der Seite und das Groß kann wieder für Vorschub sorgen.

 

 

Um 09:00 motoren wir durch den Pass. Dieser Pass ist irgendwie anders. Wir fahren zu den Felsen, links und rechts nur Meer und ein paar kleinere Riffe. Trotzdem muss man immer aufpassen. Wir schlängeln uns durch die Riff Welt. Links von uns, immer wieder kleine abgelegene Sandstrände, überall kleine Inseln und alles grün.

 

Der Anker fällt vor dem Dorf. Von Amerikanern bekommen wir letzte Tipps wie wir uns zu verhalten haben. Auch die Amerikaner “Oh Joy” und “Liveaholic 3” sind von Savusavu motort. Entweder man erwischt westliche Winde, das sehr selten ist oder man motort oder man verzichtet auf diese Inselwelt. Als erstes brauchen wir mal unser Dinghi. Es wird von den Leinen befreit, umgedreht und von Hand aufgepumpt. Paddel, Cover, Benzintank und Außenborder folgen. Jetzt steht fast nichts mehr im Weg ins Dorf zu fahren.