Der Wind wird immer schwächer bis er in der Früh nur mehr mit 5 kn weht. Das ist eindeutig zu wenig um Fahrt zu machen. Außerdem schlagen die Segel in der Dünung. Da wir die letzten 2 Nachtschichten sehr viel Zeit am Radar verbrachten, sind unsere Batterien ziemlich erschöpft. Des Weiteren brauchen wir Wasser und Brot ist auch aus. Somit wird der Motor gestartet.
Der stille Ozean macht seinem Namen alle Ehre. Inzwischen sind auch die Wellen verschwunden. Die Farbe vom Ozean ist intensiv blau und die Sonne lacht vom Himmel.
Ferry liegt in seiner Koje und löst mich nur in der Nacht für eine Schicht ab. 2 Doppelschichten hintereinander und unter Tags kein Nickerchen machen zu können schlaucht einem ganz schön. Aber er hat noch immer Fieber und ist nicht wirklich einsatzfähig.
Für die nächsten Tage ist weiterhin wenig Wind und das aus nördlichen Richtungen angesagt. Schauen wir wie sich das weiter entwickelt.
Wir motoren AM (kaum spührbaren) WIND. 😉
Sichtungen: Null
Änderung Segelstellung: Genua, Groß (1.Reff)
Änderung Windpilot: wenig
Wind : SE 4-12 kn
Etmal: 93 sm
SOG : 1,1 – 5 kn
COG : 215
Mittagsposition (13:00 LT): 23 58,77 S 107 12,15 W
versegelt: 1764 sm
Schnitt : 4,9 kn
bis zum Wegpunkt : 223 sm
Fisch(e) fangen – Alrisha:Brigitte : 14:0
Diese Nachricht wurde über Amateurfunk per SSB und dem Winlink System übertragen!
vy 73 de OE3FWC/mm, Ferry, QTH: DG66ja