Highlands

Galapagos Schildkröte

 

Zeitig in der Früh sind wir in der Agentur gestellt. Heute soll es ins Landesinnere gehen. Wobei man mit dem Auto nur den Süden der Insel abfahren kann. Hatten wir gestern eine VIP Tour, so haben wir heute eine private Tour.

 

 

Galapagos Schildkröte – schnellen Schrittes unterwegs

 

 

Wieder haben wir Danny unseren Naturspezialisten und Emilie’s Schwiegervater fährt uns durch die Gegend.

 

 

 

Galapagos Schildkröte-tu mir nichts, komm mir nicht zu nahe

 

Es geht in die Höhen, na ja für uns sind 265 Meter nicht wirklich hoch, nachdem wir in Peru auf knappe 5000 Meter waren. Wir werden vom Wetter nicht verwöhnt. Es nieselt, regnet und der Nebel hält sich standhaft. Wir fahren auf die andere Seite der Insel und besuchen die Schildkrötenfarm.

 

 

Galapagos Schildkröte – E.T. nach Hause telefonieren

 

 

Wir sind die Ersten und können so auf einem Rundwanderweg die Galapagosschildkröten beobachten. Wir erfahren, dass es 5 von 11 Spezies hier gibt und das das Geschlecht von der Wärme in der Erdhöhle abhängig ist.

 

Galapagos Schildkröte – könnte doch E.T. sein

 

Sobald eine Schildkröte ihre 100-150 Eier in der Erde verbuddelt hat, kommen die Rancher, kennzeichnen die Eier und bringen sie in einem Brutkasten. Somit können sie die Anzahl der männlichen und weiblichen Schildkröten regulieren.

 

 

Puerto Chino

 

Weiter geht es zum Strand Puerto Chino. Hier tummeln sich Seelöwen herum. Außerdem leben dort einige Fregattvögel. Wir erklimmen die Vulkansteine und genießen die Aussicht.

 

 

der Vulkankrater leider im Nebel

Von dort geht es zurück nach Junco. Hier gibt es einen Vulkankrater, den es zuerst zu besteigen gilt. Der Regen hat einen See gebildet. In diesem See lebten keine Fische, bis Farmer Fische aussetzten. Die vermehrten sich wie verrückt und wurden zu einem Problem. Die in dem See lebenden Mikroorganismen wurden herausgefiltert und die Fische mit einem abbaubaren Gift umgebracht. Danach gaben sie die Mikroorganismen wieder in den See. Heute freuen sich die Vögel wieder über ein Bad im Süßwasser.

Manuel Cobos Reste von seinem Haus

 

Der nächste Stop ist in Progreso. Dort lebte einst Manuel Cobos (1879-1905). Er bekam Sträflinge, die er zur Arbeit in der Zuckerrohrplantage einsetzte. Er versklavte sie regelrecht. 1905 ermordeten sie ihn. Seine Nachfahren leben noch heute in dem Dorf.

 

 

Trrehouse

 

 

Ein paar Schritte weiter steht der größte Baum der Insel und in diesem wurde ein Baumhaus gebaut. Außerdem gibt es den angeblich starken Kaffee von der Insel. Wir inspezieren das Baumhaus und gönnen uns einen Kaffee Solo. Leider ist der Kaffee schon gezuckert, das wollen wir beide nicht.

 

 

Von da geht es zurück in die Stadt, wir holen unsere Schnorchelausrüstung ab und weiter geht es zum Mittagessen. Wir bekommen ein tolles Menu, danach werden wir wieder abgeholt und nach einer kurzen Fahrt sind wir am Strand.

Sie sind so süß! Wenn sie noch ein besserer Deodorant hätten, nicht zum Aushalten! 😉

 

Wir spazieren vom Parkplatz 10 Minuten bis zum Strand La Loberia. Alle Wege sind toll ausgebaut. Alles wurde in die Natur integriert. Wir werfen uns in die Fluten. Leider können  wir keine schwimmenden Seelöwen sehen, dafür mehr Schildkröten. Leider hat hier der Akku der Kamera den Geist aufgegeben.

 

 

Zurück in der Stadt gehen wir noch auf ein Bier. Wir haben heute viel über die Insel von Danny erfahren. Wir hatten einen tollen Führer.

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