Gestern haben wir uns nach Spanish Town verlegt. Wir brauchen unbedingt mobiles Internet.

 

 

 

Vorher haben wir noch unseren Müll entsorgt. Das ist in den BVI’s nicht ganz so einfach. Man verlangt hier gleich bis zu 5 USD für die Entsorgung. Aber an manchen Stellen kann man ihn gratis entsorgen und das ist zB. in Gun Greek möglich. Mit unserem neuen Dinghi und Motor ist das bei Gleitfahrt nur ein Katzensprung. Ferry versenkt beim Aussteigen seine Sonnenbrille und dank Hilfe eines Angestellten, kann er seine Sonnenbrille wieder aufsetzen.

 

 

Wir schauen auch noch kurz in den Supermarkt und finden endlich dünne Suppennudeln und das noch dazu leistbar.

 

 

 

Wir gehen in der St. Thomas Bay vor Anker. Dinghi ins Wasser und rein in die Marina. Dort wollen die doch glatt 2 USD pro Person, dass wir durch die Marina gehen dürfen. Da das aber nur „Passanger“ und nicht die „Crew“ bezahlen müssen, kommen wir mit Charme um die Bezahlung herum.

 

Na dieser Ort kann so überhaupt nichts. Man ist sehr freundlich und hilfsbereit und bald haben wir auch Digicel gefunden. Kathi und Friedl kommen uns am Weg dorthin entgegen. Prepaid Karten sind schon nach 3 Monaten ungültig, wenn man nichts nachlädt. Nicht sehr Seglerfreundlich.

 

Zum Sundowner sind wir auf Fenua. Morgen wollen die Beiden zeitig mit der Fähre nach St. Thomas, um so zu ihrem USA-Visum zu kommen.

 

 

Am späten Vormittag nehmen wir unser Schnorchelzeug, Schuhe und unseren Dry-Bag und runter geht es mit dem Dinghi in die nur 1,5 sm entfernte Bucht „The Baths“. Hier liegen Wackelsteine in der Gegend und im Wasser herum. Natürlich steht dieser Bereich unter Naturschutz. Mit dem Dinghi kommt man nur bis zur Badezone, dort bindet man es einfach an der Absperrung fest und schwimmt an Land.

Wir spazieren ein wenig am Strand und gehen über Steine. Bei einer kurzen Rast, genießen wir den Blick auf das Naturschauspiel. Nach einem ausgiebigen Schnorchelausflug geht es zurück zum Dinghi.

 

Kullat Nunu geht wieder in Gleitfahrt und im Nu sind wir zurück auf Alrisha. Kaum haben wir unser Gerödel abgelegt, überraschen uns die beiden USA-Ausflügler. Sie sind mit derselben Fähre gleich wieder zurück gefahren und so machen wir ein gemeinsames Abendessen an Bord der Alrisha aus.