Tauchausbildung
Als unsere Segler-Freunde Edi & Claudia uns über Ihre Tauchausbildung erzählen und uns darauf hinweisen, dass wenn man auf der Bootsmesse in Tulln im Taucherpavillon bei Seastar bucht, der Kurs nur die hälfte kostet, hielt uns nichts mehr zurück.
Wir machten 2003 das OWD-, 2004 das AOWD-, 2005 das Nitrox und Trockentauchanzug-, 2006 das Rescue Diver sowie Nacht-, Tief- und Wrack Special- Brevet.
Bei PADI ergibt das den Master Scuba Diver, die höchste nicht professionelle Ausbildungsstufe.
Der Tauchvirus hat voll zugeschlagen. Wieder ist Ferry glücklich, dass es Brigitte ebenso erging. Nun, sie ist ja auch Fisch im Sternzeichen und war auch immer eine Wasserratte.
Seastar hat einen Tauchturm mit 4m Tiefe. Zwar nicht so groß wie ein Schwimmbecken, aber man braucht kein Tauchgerödel hin und her zu schleppen. Übrigens, Ferry brauchte ZWEI 10er Flaschen in seiner 1. Lektion, das ist absoluter Rekord bei der Tauchschule. Ojee – aber heute schaut das schon ganz anders aus.
An den Poolbereich schließt eine Recreation-Zone an – es gibt Duschen und Sauna.
Nach den ersten Übungen im Pool geht es auf nach Sv. Marina (Kroatien bei Labin/Rabac).
Es ist einer der Stützpunkte von Seastar und geleitet wurde es von Christoph (leider viel zu zeitig gestorben), jetzt wird die Basis von seiner Frau und seinem Vater geleitet.
Vom Einstieg sieht man bei guter Sicht die Insel Cres, wo auch das Wrack „Lena“ liegt.
Rabac und
Labin sind nicht weit entfernt und allemal einen Besuch wert.
Der Ein und der Ausstieg ist immer anstrengend –
das Gerödel wiegt doch einige Kilo.
Nach den Ausbildungstauchgängen heißt es Logbuch schreiben, das sind wir schon vom Segeln gewöhnt, uns natürlich über den Tauchgang getratscht.
Um wieder nach Hause zu finden gibt es Wegweiser – sehr nützlich –
überhaupt nach den „anstrengenden“ Skills.
Unsere Gruppe hat es geschafft. Alle werden zum OWD breviert. OWD steht für „Open Water Diver“ und nicht für „Ober Wappler vom Dienst“ wie manche behaupten.
Nun, nachdem man alles geschafft hat, wird die Taufe zelebriert. Wir geloben nichts zu ruinieren und nur Eindrücke mit zu nehmen – und wir halten uns noch heute daran.
Mit Taucherbrille ohne Glas heißt es mit dem Kopf ins Wasser.
Eine Flosse sichert vor ungewolltem Auftauchen. Über den Schnorchel gibt’s dann – ach, das sagen wir nicht – diese Überraschung behalten wir für uns.
Falls ihr mehr über das Tauchen wissen wollt – hier ein Link übers Tauchen.